6-Fährentour durch Südskandinavien

Unsere Südskandinavientour geht zu Ende. Wir verlassen Helsingborg gen Süden.

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Ein letzter Blick fällt auf die Fährverbindung, die alle 15 Minuten die Partnerstadt Helsingör in Dänemark anläuft.

Doch einen vollen Tag haben wir noch. Malmö ist unser nächstes Ziel. Malmö hat uns überrascht. Was für eine schöne Stadt.

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Rathaus von Malmö
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Leuchtturm Malmö-Innenhafen
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Susanne vor dem Turning Torso

Der „Turning Torso“ in Malmö ist mit 190 Metern der höchste Wolkenkratzer Skandinaviens.

Dann sahen wir sie, die Öresundbrücke. Leider ist sie für Fahrradfahrer gesperrt.

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Wir nutzten die kleine Brücke im Vordergrund. So ganz bis Dänemark reichte diese aber nicht. Wir unterquerten dann die große Öresundbrücke und radelten nach Trelleborg.

Vor einem Jahr nahm unsere Nordtour nach Verlassen der „Tom Sawyer“ ihren Anfang. Dieses Jahr sollte unsere Tour mit der Überfahrt nach Rostock auf dem Schwesternschiff, der Huckleberry Finn enden. Wir erhielten für das Anbordgehen unsere eigene Aufstellspur :-). Die Tage sind schon wieder kürzer. Die Sonne ist bereits vor 22:00 Uhr untergegangen.

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Die Fähre läuft um 23 Uhr aus und wir verschwinden ganz schnell in unserer Kabine. Das gleichmäßige Stampfen des Motors wiegt uns in den Schlaf.

Wir erinnern uns noch einmal an unsere Rundreise. Sie begann in Niebüll im Norden Deutschlands. Wir fuhren aber sechs Mal mit einer Fähre:

Aggerfähre
Hirtshals- Langesund
Skar – Finnsbro (Gullmarsleden)
Helsingborg – Helsingör und Helsingör – Helsingborg
Trelleborg – Rostock

Mit ein wenig Wehmut sagen wir, tschüß Schweden!

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Ich füge einen Song zu unserem Skandinaviensommerurlaubssoundtrack hinzu. Dieses Mal wähle ich einen Aktuellen. Wir kehren zurück in die „Reality“ (Lost Frequencies feat Janieck Devy). Falls du Fragen zu unserer Tour hast, immer her damit.

Bitte bleibt neugierig.

Fortschritt, 500 Miles und drei Kronen

In Schweden nutzt man moderne Technologien sehr selbstverständlich. Ich denke, das ist in Deutschland nicht mehr so.

Man braucht in Schweden kein Bargeld. Die Kartenzahlung wird überall akzeptiert. Tankstellen funktionieren manchmal ohne Personal und auch ein Hotel-Check in ist gelegentlich ohne Personal möglich. So haben wir nach der Internetbuchung des Hotels per Mail den Zugangscode für einen Schlüsseltresor erhalten. Das alles hätte noch nicht gereicht, um es zum Thema für diesen Blog zu machen.

Den Anstoß für das Thema Fortschritt gab es heute im Supermarkt. Im Eingangsbereich ziehen die Schweden ihre Kundenkarte durch einen Kartenleser. Dann nehmen sie sich einen von den 80 Handscannern der ihnen durch Aufleuchten zugewiesen wird.

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Sie heften den Handscanner an ihren Einkaufswagen und scannen jeden Artikel, den sie in den Wagen legen. Am Ende checken sie an einem Terminal selber aus – alles ohne Personal des Supermarktes. Das habe ich in Deutschland so noch nicht gesehen. Falls ihr doch einen solchen Markt in Deutschland kennt, würde ich mich über einen Post freuen.

Nach so viel Technikgedöns ist es Zeit für ein süßes Tierfoto.

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Diesen kleinen Gesellen haben wir heute im Regen am Straßenrand getroffen.

Im Restaurant beim Abendessen hörten wir den Song 500 Miles. Das Lied ist von dem schottischen Duo Proclaimers. „I’m Gonna Be (500 Miles)“ ist auch als Soundtrack des Filmes „Benny and Joone“ mit Johnny Depp bekannt. Nun habe ich das Lied im Kopf und das Lied wird in unseren Skandinaviensommerurlaubssoundtrack aufgenommen.

Rad gefahren sind wir auch. Es war sehr windig und regnerisch.

In Kungälv sind wir gestartet. Hier sahen wir die ehemals norwegische Festung Bohus. Auch diese Festung wurde nie im Kampf erobert. Irgendwie ist das auch verständlich. Die Topografie hier ist so anspruchsvoll, dass früher eine Armee wohl nach der Anreise, damals hieß das noch Anmarsch, schon fix und fertig gewesen sein muss.

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In Kungälv stand auch dieser Gedenkstein, der an ein Treffen von drei Königen aus Dänemark, Schweden und Norwegen erinnert.

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Da dachte ich an das schwedische Wappen. Ich vermutete, dass die „Drei Kronen“ vielleicht in diesem Treffen der Könige von Dänemark, Norwegen und Schweden ihren Ursprung hätten. Das ist aber nicht der Fall. Die drei gelben Kronen auf blauem Grund stehen für die schwedischen Reiche der Schweden, Goten und Wenden. Ich finde das alles sehr spannend.

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Im nächsten Beitrag gibt es etwas über das Wetter und Hamlet.

Bitte bleibt neugierig.

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1 x Oslofjord komplett bitte

Der Oslofjord ist ein ausgewachsener Fjord in Südnorwegen. Luftlinie ist er in Süd-Nordrichtung etwa 118 Kilometer lang. Als Radler ist man da schon ein wenig unterwegs. Da ich heute viel zu früh wach wurde, habe ich mir die Zeit mit etwas „nerden“ vertrieben. Es wäre doch toll, wenn ich eine Karte mit unserer Route in den Blog einfügen könnte. Die Route „tracken“ wir mit einem Garmin-GPS-Gerät mit. Den Blog schreibe ich auf einem Smartphone. Nach ungefähr zwei Stunden probieren habe ich ein Ergebnis.

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Geht doch! So sieht also der Oslofjord aus, um den herum ca. 40% der norwegischen Bevölkerung wohnt. Fahrradtechnisch ist die Strecke nicht so einfach gewesen, da doch ziemlich viel Verkehr war.

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Da nun unser letzter Tag in Norwegen …

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… ist, füge ich heute den Song „If a song could get me you“ von der Norwegerin Marit Larsen zu unserem Skandinaviensommerurlaubssoundtrack hinzu. Schweden wir kommen!

… und im nächsten Blog erfahrt ihr, was Ingrid Bergmann und Ronja Räubertochter miteinander zu tun haben.

Auf nach Fjälbacka. Bitte bleibt neugierig.

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Festung Fredriksten

Rubjerg Knude – Sand in my shoes

A song by Dido is called „Sand in my shoes“. I thought of this song on the way to our today’s special point of interest. We visited the sandy lighthouse of Rubjerg Knude. With our bicycles it was a hard hike to the lighthouse.

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The lighthouse of Rubjerg Knude was built in 1900. In 1968 the lighthouse had to be switched off because its light was not seen at the sea. What was happened?

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The stormy wind in Rubjerg Knude piled up a dune of 90 (!) meters high that buried the lighthouse and the outbuildings. The nature was so strong. Nothing helps to stop the sand. Today the lighthouse of Rubjerg Knude is one of the best-visited tourist attractions with a fantastic view over the area.

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The dunes are always moving by the wind and we are always moving with our bicycles. But we take in our shoes a little bit of sand with us.

Please stay curious.
… und morgen machen wir eine kleine Kreuzfahrt.

Vestkystruten

Die dänische nationale Fahrradroute 1 folgt der Westküste Jütlands von der deutschen Grenze bis Skagen. Sie ist 560 Kilometer lang.

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Die Route ist außerdem ein Teil des Nordseeküstenradweges (North  Sea Cycle Route), einer Fahrradroute, die 2001 etabliert wurde. Dieser Nordseeküstenradweg führt durch acht Länder und ist zusammenhängend etwa 6000 Kilometer lang. Damit soll er der längste Fahrradweg der Welt sein.

Am ersten Tag unserer Tour trafen wir ein Pärchen aus Naumburg. Sie sind vor sechs Wochen auf den Shetlandinseln gestartet und erreichten nach Schottland, England, Belgien, Niederlande und Deutschland nun Dänemark.

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Fällt euch an der Fahne etwas auf? Die Fahne flattert kräftig im Wind! … und das macht sie Tag und Nacht! Dänemark ist flach und wenn der steife Nordwestwind über die Nordsee auf das Land trifft, bekommt man sehr viel frische Luft.

Leider lässt die Qualität des Nordseeküstenradweges hier und da Wünsche offen. Auf Schotter sind die 16 Kilometer bis zum nächsten Ort nicht unbedingt ein Vergnügen.

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Alledings gibt es immer gute Alternativrouten auf denen das Radeln Spaß ohne Ende bereitet.

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Und abends geht es an den Strand der Jammerbucht. Da ist er, einer der perfekten Momente.

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Morgen geht es zu einem Leuchtturm, der von einer bis zu 50 Meter hohen Wanderdüne verschüttet war, dem Rubjerg Knude.

Der Mensch am Meer

Wir trafen heute in Esbjerg den reinen Menschen. Dieser Unverdorbene sah sich der Natur gegenüber. … und dann auch uns :-).

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Die Skulptur stellt den Menschen dar, wie er war, als er von seiner Mutter geboren wurde. Der Mensch bevor er sich erhebt und zu handeln beginnt. Erst dann geht alles schief, so sagt der Bildhauer. Dann macht er sich die Hände schmutzig.

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Wir haben uns heute die Hände nicht schmutzig gemacht. Wir sind ganz ehrlich gegen den Nordwind angeradelt und haben es genossen.

Apropos, vor mir steht gerade eine schönes kaltes Tuborg. Das wird auch gleich genossen :-).

Mal sehen, was uns der morgige Tag bringt. Wir radeln an der dänischen Nordseeküste nach Norden und sind neugierig. Vestkystruten

untergegangene Spaßgesellschaft #2 Waldbad Jerichow

In der Sommerhitze sind Badeanstalten ein guter Ort. Früher gab es viel mehr dieser Badeanstalten, einfache Schwimmbäder, ohne Heizung und Wellenanlage.

Heute zeigen wir Impressionen vom alten Waldbad Jerichow. Seit sich der letzte Gast schätzungsweise im Jahr 1990 in die Fluten gestürzt hat, sind viele Jahre ins Land gegangen.

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– der „Hochsitz“ des Bademeisters im Herbst –

Die alte Badeanstalt Jerichow

– der „Hochsitz“ des Bademeisters im Frühjahr von der anderen Seite (danke Kurt für das Foto 🙂 )-

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– Rutsche in ein leeres Becken –

Hier geht es zur Badeanstalt Weferlingen. Man meint, das Kindergeschrei im Sommer zu hören.

Wir haben eine Seite mit einer Karte angelegt. Gibt es in eurer Nähe auch eine „Lost Badeanstalt“?  Über einen Kommentar oder Fotos egal ob alt oder neu freuen wir uns.

Bitte bleibt neugierig.

51 Grad Temperaturdifferenz – Verrückt

Wenn mich mein Enkel in 20 Jahren fragt: „Was hast du gemacht, als das mit der Erwärmung begann?“ antworte ich: „Ein Foto.“

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Wir wollen aber alles positiv sehen. So kann ich auch mit einem Foto aus dem Winter mit mehr als 50 Grad weniger auf der Uhr dienen.

Minus11Grad

Morgen poste ich, wie schon einmal. wieder etwas über alte Badeanstalten.

Ich wünsche euch einen kühlen Kopf und wie üblich Neugierde.

Mittsommer – ein Besuch auf Saaremaa – Teil 1

Mitsommer ist der Tag mit der längsten Spanne zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. In den skandinavischen Ländern und im Baltikum wird dieses Ereignis mit Festen und Feuern ausgiebig gefeiert. Das ist auch klar, da ja dort in den nördlichen Regionen die Sonne teilweise gar nicht unter geht. Das sind dann die weißen Nächte.

Astronomisch gesehen fand in diesem Jahr die Sommersonnenwende am 21. Juni statt. Wie der Zufall 😉 so spielt, waren wir genau an diesem Tag zu einer Geburtstagsfeier nach Estland auf Saaremaa eingeladen. Ihr habt noch nie etwas von Saaremaa gehört? bei mir war es jedenfalls so.

Die Insel Saaremaa ist etwa drei Mal so groß, wie Rügen. Saaremaa ist nach Seeland, Gotland und Fünen die viertgrößte Insel der Ostsee. Die Insel erreicht man mit einer Fähre.

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Sehenswert auf Saaremaa ist die Arensburg in Kuressaare. Die quadratische Burg war der Sitz der Bischöfe von Ösel-Wieck.

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Ich habe noch nie eine so einfache Aufhängung des Falltores gesehen. Es wurde einfach mal so vor den Eingang gehängt. Geht doch.

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Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Burg mit zusätzlichen Trutzwällen, Wehrtürmen und einem Wassergraben versehen. Heute sieht das super romantisch aus.

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Wer als kleiner Junge oder kleines Mädchen von Ritterburgen geträumt hat, wird von dieser Bischofsburg begeistert sein. Es war eine tolle Stimmung. Nach dieser kleinen Besichtigungstour ging es für uns auf das Land zur Geburtstagsfeier. Mal sehen, was uns dort erwartet?

ein Besuch auf Saaremaa – Teil 2

Wart ihr schon einmal im Baltikum?

Bitte bleibt neugierig.

So schmeckt der Sommer!

Bestimmt gibt es in eurer Nähe auch Felder, auf denen man sich seine Erdbeeren selbst pflücken kann. Wir haben dies ausgiebig getan und gute Beute gemacht.

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Eine große Menge Erdbeeren haben wir direkt vertilgt. Diese Erdbeeren sind ganz bestimmt besser, als die tiefgefrorenen aus den Discountern. Einen Teil der Erdbeeren haben wir dann zu Hause geschnippelt und mit Zucker überstreut.

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Nach einer kurzen Weile gaben die Erdbeeren ihren süßen Saft ab. Nun holten wir Eis aus dem Tiefkühlschrank und gaben die leckeren süßen Erdbeeren mit ihrem Saft dazu. Mmmmm, lecker!

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So schmeckt der Sommer. Gönnt euch auch mal etwas. Es ist gar nicht so schwer.

Wir wünschen euch einen tollen Sommer.