Die Sache mit dem Pickupservice

Die gestrige Königsetappe mit vielen Höhenmetern und großen Crossanteilen hat doch ein wenig Eindruck auf uns gemacht. Regelmäßige Rasten sind heute vorprogrammiert. Im sehr hübschen Hedley kamen wir mit Doug und Mike, den Ladenbesitzern des Hedley Country Market ins Gespräch. Mike führte uns ein kleines Kinderfahrrad für seinen Sohn vor. Kurze Zeit später, wir radelten gestärkt wieder auf dem Highway, hielt ein Pickup neben uns. Es war Mike und er fragte, ob er uns nach Princeton fahren könnte.

Wir hatten stetigen, frischen Gegenwind. So nahmen wir sein Angebot gern an. Im Auto unterhielten wir uns über Hochzeiten auf Kuba und ein wenig über Weltpolitik. Wie schnell doch 30 Kilometer vergehen können. Danke lieber Mike und Grüße nach Hedley.

Wir haben gelernt, dass es neben den Rockies auch noch die Cascades gibt. Das Kaskadengebirge hat mit dem 4392 Meter hohen Mount Rainier auch hohe Berge zu bieten. Also ging es hinter Princeton noch einmal durch Gebirgslandschaft und schneebedeckte Berge nach Mannings Park. Morgens war es hier doch recht frisch. Mit Frost hatten wir eigentlich nicht mehr gerechnet.

In unserer Tierlotterie gibt es heute einen Pfeifhasen zu gewinnen. Der Kleine saß zwischen dunklen Steinen und genoss die Wärme der Sonne. Dabei pfiff er sein Lied, sonst hätten wir ihn nie gesehen. Erst schaute er ganz vorsichtig.

Dann ließ er sich auch mal komplett fotografieren.

Wir sind gar nicht weit von den USA weg. Wollen wir da nicht wenigstens mal kurz gucken? Wir kommen doch hier bestimmt nie wieder her.

Bitte bleibt neugierig.

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Statistik:
Tageskilometer Tag 14 und 15: 150
Tageshöhenmeter Tag 14 und 15: 2120
Gesamtkilometer: 1356
Spenden: 135,60 Euro

Rubjerg Knude – Sand in my shoes

A song by Dido is called „Sand in my shoes“. I thought of this song on the way to our today’s special point of interest. We visited the sandy lighthouse of Rubjerg Knude. With our bicycles it was a hard hike to the lighthouse.

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The lighthouse of Rubjerg Knude was built in 1900. In 1968 the lighthouse had to be switched off because its light was not seen at the sea. What was happened?

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The stormy wind in Rubjerg Knude piled up a dune of 90 (!) meters high that buried the lighthouse and the outbuildings. The nature was so strong. Nothing helps to stop the sand. Today the lighthouse of Rubjerg Knude is one of the best-visited tourist attractions with a fantastic view over the area.

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The dunes are always moving by the wind and we are always moving with our bicycles. But we take in our shoes a little bit of sand with us.

Please stay curious.
… und morgen machen wir eine kleine Kreuzfahrt.

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