An unserer alten Eisenbahnhubbrücke lesen wir:
Auf der anderen Seite der alten Hubbrücke in Magdeburg setzt sich der Spruch fort:
Wir wünschen euch „Von hier aus noch viel weiter“ einen schönen vierten Advent.
Bitte bleibt neugierig :-).
An unserer alten Eisenbahnhubbrücke lesen wir:
Auf der anderen Seite der alten Hubbrücke in Magdeburg setzt sich der Spruch fort:
Wir wünschen euch „Von hier aus noch viel weiter“ einen schönen vierten Advent.
Bitte bleibt neugierig :-).
Gestern radelten wir an unserer Schrote. Die Schrote ist ein kleiner Bach. Uns fiel dieses Grafitti auf.
Obwohl wir Grafittis oft als Verschmutzung sehen, schmunzelten wir bei dieser „street art“. Ja, wir mögen Wortspiele und ja, wir freuen uns auf den Frühling.
Bitte bleibt munter und neugierig.
Neulich waren wir bei BLACKARTs, einer Doppelaustellung von Jochen P. Heite und Holger Dülken in Magdeburg. Präsentiert wurde „Schwarzmalerei“ und „Schwarzweißfotografie“ im Einquadratmeterformat.
Wir waren neugierig und wurden belohnt. Mit einer Einführung konnten wir auch in unbunten Bildern Dinge erkennen. Verrückt und sehr cool. Danke für die Eindrücke.
Bitte bleibt neugierig.
Das Pretziener Wehr befindet sich südöstlich von Magdeburg am Elberadweg. Das Wehr ist Teil eines Deichsystems an der Elbe, welches zum Hochwasserschutz der Städte Magdeburg und Schönebeck vor ca. 150 Jahren angelegt wurde. Das Wehr stellt einen Riegel im Umflutkanal dar und ist grundsätzlich geschlossen. Das sieht man hier ganz gut.
In den neun Jochen des Wehrs hängen jeweils 36 Schützentafeln.
Die 100 Kilogramm schweren Schützentafeln können nach oben geöffnet werden. Dazu liegen Gleise auf dem Wehr. Auf den Gleisen bewegen sich zwei elektrische Winden von Joch zu Joch und ziehen die Schützentafeln mittels Seilzügen über Ketten nach oben.
Am 15. Januar 2011 waren wir beim „Ziehen des Wehrs“ dabei. Das ist gigantisch.
Wir bewundern die Ingenieursleistung. Das Bauwerk ist so weitsichtig geplant worden, dass es auch heute noch seinen Dienst tut. Ungefähr 64 Mal wurde es in seiner 150-jährigen Geschichte „gezogen“ und hat Schaden von Tausenden von Menschen abgewendet. Respekt.
Gibt es bei euch auch solche technischen Meisterleistungen, die nach wie vor in Betrieb sind?
Bitte bleibt neugierig.
Hier noch einmal unsere Karte mit den „Salzländer Kulturstempelstellen“. Die lila eingefärbten haben wir schon besucht.
Vor drei Jahren schrieben wir einen Beitrag über ein Niedrigwasser der Elbe. Damals verfehlte die Elbe in Magdeburg den Minusrekord von 1934 nur um Zentimeter. Dieses Jahr gibt es einen neuen Minusrekord.
Bei Niedrigwasser werden im Flussbett Steine sichtbar, die man sonst nicht sieht. Manche Steine sieht man so nur während einer starken Dürre. Außerdem kommt bei extremem Niedrigwasser oft die Schifffahrt zum Erliegen. Früher war die Gefahr einer Hungersnot groß und die Menschen nannten diese Steine deshalb „Hungersteine“. In Děčín lautet eine Inschrift auf einem Hungerstein „Wenn du mich siehst, dann weine.“.
Gestern spazierte ich über den Domfelsen. Normalerweise ist er unter Wasser.
Am Rand des Felsens liegt nun dieser neue „Hungerstein“.
Bitte bleibt neugierig.
Seit unserem letzten Wappenpost fielen uns wieder einige Wappen in unserer Stadt auf.
Ein Wappen ist ein Zeichen auf einem Schild. Früher bedeutete das Wort „wâfen“ auch „Waffe, Rüstung“. Im 16 Jahrhundert kam es zur begriffliche Trennung von Waffe als Kampfgerät und Schild als Schutzwaffe. Auf dem Schild gab es dann auch das Wappen in der Bedeutung, die wir heute kennen.
Auch beim Stöbern in Blogs fielen mir Beiträge mit Wappen auf. Fotos von Gullydeckeln mit Wappen scheinen sehr beliebt zu sein. Da schaute ich mal nach unten und voila …
… auf so einem schönen Wappen stehen und gehen wir. Im Juli letzten Jahres hat sich übrigens bereits ein Gullydeckel aus Melnik in diesen Blog geschlichen :-). Gibt es bei euch auch so schicke Gullydeckel?
Bitte bleibt neugierig.
Das Wappen unserer Stadt ziert eine Jungfrau. Diese Jungfrau steht zwischen zwei spitzbedachten Türmen einer Burg über geöffnetem, goldenen Tor und hochgezogenem schwarzen Fallgatter.
Als ich neulich durch die Stadt radelte, sah ich plötzlich mehrfach unser Stadtwappen.
Gibt es Magdeburger unter euch? Vielleicht erkennt ihr die Orte oder wisst, wo es weitere Wappen gibt. Ich finde Wappen und deren Geschichten toll.
Bitte bleibt neugierig.
Eines ist gewiss, unsere Städte brauchen neue Verkehrskonzepte!
Heute trafen sich in Magdeburg mehr als 1000 Radler. Sogar auf dem Magdeburger Ring, unserer Stadtautobahn, hatten wir Radler auf einer Seite freie Fahrt.
Unsere „Fingerfesthalterin“ (roter Helm) war auch mit von der Partie. Es ging durch Tunnel, durch die sonst nie ein Radler fahren darf.
Bei tollem Wetter und guter Stimmung ging es also „mit’s Rad nach Stadt“.
Attraktive Lösungen für Fahrradverkehr sind ein Ansatz für lebenswerte Innenstädte.
Bitte bleibt neugierig.
Viele Jahre waren wir nicht mehr in unserem wunderschönen Zoo. Nun hat uns eine 17 Monate alte Berlinerin zu einem Besuch verführt.
Es war toll! Wie lange ist euer letzter Zoobesuch her?
Weisheit: Insgesamt verbringt man zu wenig Zeit mit „Tiere gucken“.
Bitte bleibt neugierig.