Was kann ein Traktor? (3)

So ein Traktor ist eine universelle Maschine. Im letzten „Traktorbeitrag“ trieb ein Traktor eine Heupresse und eine Drillmaschine an.

Im Winter kann man mit einem Traktor aber auch ganz einfach den Weg frei räumen, …

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… wenn denn Schnee liegt.

Auf dem Bild seht ihr einen Valtra-Traktor. Valtra-Traktoren werden übrigens in Suolahti in Finnland gebaut. Die Firma gehört zur amerikanischen AGCO-Gruppe, zu der auch die Traktorenmarke Fendt gehört.

Bitte bleibt neugierig :-).

zum Traktorbeitrag #2

Was kann ein Traktor? (2)

Die Milch kommt aus dem Tetrapack. Das Sauerkraut wächst wie Gras auf der Wiese. Es soll inzwischen Leute geben, die das wirklich glauben.

Heute geht es zum zweiten Mal um Traktoren. Als absoluter Städter kenne ich mich mit Traktoren und den ganzen Maschinen dahinter so gar nicht aus. Das ist so, muss aber nicht so bleiben. Ich beende meine Blogs mit dem Wunsch, bitte bleibt neugierig. Dann will ich das auch mal sein. Auf unseren Radtouren kann man ja auch ganz viel lernen.

Im ersten Traktorblog trieb der Traktor eine Pumpe an. Wie treibt der Traktor denn andere Maschinen an? Der Traktor hat einen Nebenabtrieb, er kann also seine Motorenergie auf die Räder übertragen und zusätzlich über eine Zapfwelle auf beliebige andere Maschinen. Und was können das für coole Maschinen sein?

Das kann zum Beispiel eine Heupresse sein. Die hier haben wir in der Nähe von Möckern fotografiert.

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Just in dem Moment des Fotos öffnete sich die Heupresse und es erblickte ein ganz jungfräuliches, neues Stück gepresstes Heu das Licht der Welt.

Wenn der Bauer neue Saat ausbringen will, dann hängt er eine Drillmaschine an seinen Trecker. Damit bringt er die Saat ganz gleichmäßig mit konstanter Tiefe unter die Erde.

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Es ist schon toll, wie die Menschheit die anstrengende Landarbeit immer mehr mechanisiert und damit erleichtert hat.

Was seht ihr für Landmaschinen auf den Feldern?

Bitte bleibt neugierig :-).

Fortschritt, 500 Miles und drei Kronen

In Schweden nutzt man moderne Technologien sehr selbstverständlich. Ich denke, das ist in Deutschland nicht mehr so.

Man braucht in Schweden kein Bargeld. Die Kartenzahlung wird überall akzeptiert. Tankstellen funktionieren manchmal ohne Personal und auch ein Hotel-Check in ist gelegentlich ohne Personal möglich. So haben wir nach der Internetbuchung des Hotels per Mail den Zugangscode für einen Schlüsseltresor erhalten. Das alles hätte noch nicht gereicht, um es zum Thema für diesen Blog zu machen.

Den Anstoß für das Thema Fortschritt gab es heute im Supermarkt. Im Eingangsbereich ziehen die Schweden ihre Kundenkarte durch einen Kartenleser. Dann nehmen sie sich einen von den 80 Handscannern der ihnen durch Aufleuchten zugewiesen wird.

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Sie heften den Handscanner an ihren Einkaufswagen und scannen jeden Artikel, den sie in den Wagen legen. Am Ende checken sie an einem Terminal selber aus – alles ohne Personal des Supermarktes. Das habe ich in Deutschland so noch nicht gesehen. Falls ihr doch einen solchen Markt in Deutschland kennt, würde ich mich über einen Post freuen.

Nach so viel Technikgedöns ist es Zeit für ein süßes Tierfoto.

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Diesen kleinen Gesellen haben wir heute im Regen am Straßenrand getroffen.

Im Restaurant beim Abendessen hörten wir den Song 500 Miles. Das Lied ist von dem schottischen Duo Proclaimers. „I’m Gonna Be (500 Miles)“ ist auch als Soundtrack des Filmes „Benny and Joone“ mit Johnny Depp bekannt. Nun habe ich das Lied im Kopf und das Lied wird in unseren Skandinaviensommerurlaubssoundtrack aufgenommen.

Rad gefahren sind wir auch. Es war sehr windig und regnerisch.

In Kungälv sind wir gestartet. Hier sahen wir die ehemals norwegische Festung Bohus. Auch diese Festung wurde nie im Kampf erobert. Irgendwie ist das auch verständlich. Die Topografie hier ist so anspruchsvoll, dass früher eine Armee wohl nach der Anreise, damals hieß das noch Anmarsch, schon fix und fertig gewesen sein muss.

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In Kungälv stand auch dieser Gedenkstein, der an ein Treffen von drei Königen aus Dänemark, Schweden und Norwegen erinnert.

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Da dachte ich an das schwedische Wappen. Ich vermutete, dass die „Drei Kronen“ vielleicht in diesem Treffen der Könige von Dänemark, Norwegen und Schweden ihren Ursprung hätten. Das ist aber nicht der Fall. Die drei gelben Kronen auf blauem Grund stehen für die schwedischen Reiche der Schweden, Goten und Wenden. Ich finde das alles sehr spannend.

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Im nächsten Beitrag gibt es etwas über das Wetter und Hamlet.

Bitte bleibt neugierig.

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