Kein Imperium existiert ewig – unser Inca trail

Die Inka hatten ein Straßensystem. Der bekannteste Inkapfad beginnt bei Bahnkilometer 82 in den Schluchten des Urubambaflusses in Peru. Genau dahin sind wir aufgebrochen.

Die Strecke führt über drei Gebirgspässe (Abra Warmiwañusqa 4198 m, Runkurakay Pass 3998 m, Phuyupatamarca 3700 m) und bietet eine Aussicht auf schneebedeckte Berge …

… und in Schluchten …

Entlang des Weges sahen wir den Versorgungsstützpunkt Runkurakay …

 … die Festung Sayacmarca …. 

… die Ruinen von Phuyupatamarca …

… und landwirtschaftlichen Anbauflächen von Wiñay Wayna.

Alle diese Inkabauwerke sind nur über den Inca-Trail erreichbar.

Wir erlebten vier sehr harte Tage. Wir stiegen über Stunden auf Incasteinstiegen in den Himmel. Wir liefen mitten in der Nacht durch den Regenwald. Als absoluten Höhepunkt erreichten wir Macchu Picchu. Genau zur richtigen Zeit rissen die Wolken auf.

Das Inkaimperium ist untergegangen. Kein Imperium existiert ewig. Es ist krass, was alles erhalten ist.

Bitte bleibt neugierig.

zurück zu den Rainbowmountains

Rainbowmountains

Tag 14 unseres Peruabenteuers, heute machen wir von Cusco aus einen Tagesausflug zu den Rainbowmountains.

In Cusco gibt es wohl Hunderte kleine Büros, die Flugtickets, Tages- und Mehrtagesausflüge verkaufen. Hinzu kommt, dass man auch auf den Straßen oft angesprochen wird, einen Ausflug zu buchen. So betraten wir ein Büro, welches uns seriös erschien und ließen uns den gewünschten Tagesausflug für 80 Soles pro Person verkaufen.

In Peru steht man früh auf. 4:40 Uhr wurden wir vom Hostal abgeholt. Danach sammelten wir weitere Leute ein, bis der Kleinbus mit ca. 20 Leuten voll war.

Mit den 80 Soles haben wir auch Frühstück und Lunch gekauft. Unser Kleinbus hielt an einem Straßenkaffee, wo es ein Buffet gab und lange Tische vorgedeckt waren.

Nach dem Frühstück bogen wir gegen 7:30 Uhr von der befestigten Straße ab und fuhren ca. eine Stunde zum Parkplatz auf ca. 4.400 Metern Höhe hoch in die Berge. Man hatte uns einen Startpunkt auf 4.800 Metern versprochen, aber in Peru muss man die Dinge halt nehmen, wie sie kommen und was sind schon 400 zusätzliche Höhenmeter? Gegen 8:40 Uhr gingen wir los. Wir waren Reisegruppe „Maria Familia“.

Gegen 10:15 Uhr waren wir außer Atem und ziemlich geschafft oben. Der Ausblick war überwältigend.

Natürlich wollten wir dann auch noch auf den Vinicunca (5.036 müdM), dem höchsten Punkt.

Wir hatten Druck, da Maria gesagt hatte, dass wir Punkt 12 Uhr wieder am Bus sein sollten. Nach ein wenig Alpakatalk schafften wir die Zeit auch fast.

Gegen 13 Uhr war dann der letzte aus der Gruppe „Maria Familia“ da und wir fuhren zum Lunch.

Die Mühe um diese farbenfrohen, abgegrenzten, mineralischen Schichten zu sehen hat sich gelohnt.

Bitte bleibt neugierig.

zum Alpakatalk