„Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“ von Jan Vermeer raucht in Berlin Zigarillo. Auf dem Rentierpullover steht „Chill mal Berlin“. Großartig.
Bitte bleibt neugierig.
„Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge“ von Jan Vermeer raucht in Berlin Zigarillo. Auf dem Rentierpullover steht „Chill mal Berlin“. Großartig.
Bitte bleibt neugierig.
Hey, den Bismarckturm auf dem Bierer Berg bei Schönebeck, ganz in unserer Nähe, haben wir noch nicht erradelt. Direkt in seinem Schatten finden wir auch einen Sonderstempel des Salzländer Kulturstempels.
Und dann ist direkt daneben dieser kleine, feine Heimatzoo. Wir besuchten ihn gleich eine Woche später mit unseren Enkeln. Die Falken fliegen nicht so hoch.
Bitte bleibt neugierig.
Weisheit #1, insgesamt geht man zu wenig in Zoos
zu allen deutschen Bismarcktürmen
zu allen Salzländer Kulturstempeln
Der Staatspräsident Erdoğan eröffnete am 22. Januar 2023 die neue 32 Kilometer lange Metro vom Flughafen Istanbul (IST) nach Kağıthane. Alle Bürger und Gäste dürfen die neue Metro einen Monat kostenfrei nutzen. Wir auch. Das ist cool.
Wir reisen Donnerstag an und Sonntag wieder ab. Das heißt wir haben zwei volle Tage in Istanbul. Hier sind unsere Top 3:
Tipp #1 Topkapi-Palast
Wir mögen Bibliotheken und empfehlen beim Rundgang durch den Palast den Besuch der Bibliothek Ahmeds des III..
Tipp #2 spätantike Cisterna Basilika
336 jeweils acht Meter hohe Säulen tragen die Decke dieses gigantischen spätantiken Wasserspeichers. Einfach wow!
Übrigens stakte James Bond (Jean Connery) 1963 in „Liebesgrüße aus Moskau“ genau durch diese unterirdische Welt auf dem Weg zum sowjetischen Konsulat.
Tipp #3 Hagia Sophia
Die von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Sophienkirche darf natürlich nicht fehlen. Wir betraten sie und sagten einfach nur wow!
Istanbul, die Megastadt zwischen Okzident und Orient hat natürlich noch viel mehr zu bieten. Wo kann man schon zwischen zwei Kontinenten pendeln?
Istanbul ist einfach wow!
Bitte bleibt neugierig.
Am 6. Februar bebte im Südosten der Türkei und im Norden Syriens die Erde. Über 40.000 Menschen verloren ihr Leben. Ein Beben im Meer kann einen Tsunami auslösen. Dann heißt es um das eigene Leben laufen. Wohin?
In der Türkei und in Japan haben wir diese Tsunamischilder gesehen.
Mögen diese Schilder Leben retten.
Bitte bleibt neugierig.
Wir schaffen es sowieso nicht zu lesen. Der Platz in den Reisetaschen ist zu kostbar. Das Gewicht ist zu groß. Das Handy reicht zum Lesen. Das sind gute Gründe gegen die Mitnahme eines Buches.
Trotzdem haben wir manchmal auf unseren Touren genau ein Buch mit. Mit diesem saßen wir einst auf einer Bank an der Ostsee in Kühlungsborn unweit der Villa Baltic. Da wir nur ein Buch hatten, las ich laut vor.
Es war das Buch „Ich bin dann mal weg.“ von Hape Kerkeling. Auf der Nachbarbank hatten wir einen geduldigen Zuhörer. Beim Lautlesen ist das Verständnis für das Gelesene intensiver als beim stillen Lesen.
Vor Kurzem hatte ich ein Déjà-vu. Am Handy las ich den Beitrag von Takeshi.
Ein schöner Beitrag. Abends fragte ich Frau Traumradlerin:
„Hast du schon gelesen? Die Takeshi ist für ein Schilderfoto 1.000 Kilometer geradelt. Total krass.“
„Nö, habe ich noch nicht gelesen.“
„Ich lese es dir mal vor.“
Das laute Vorlesen, hat mir diesen Beitrag und die Emotionen darin erst richtig bewusst gemacht. Probiert es selber aus. Hier ist der Link:
1.000 Kilometer für ein Länderschild: Die Dänemark-Reisenotizen
Insgesamt liest man zu wenig laut vor.
Bitte bleibt neugierig.
Falls ihr noch nach Ideen für das Radeln im neuen Jahr sucht. Wie wäre es mit der „Welt-Challenge“ 😉
Die Traumradler haben mich auf eine neue Idee gebracht, die Welt-Challenge
Der Name ist für mich etwas hochgegriffen, weil ich so weit gar nicht rumkomme. Aber trotzdem ein schöner Anlass, mal die eigenen Fotos durchzuschauen und ganz sicher eine Anregung für die Zukunft.
Ziel ist es, möglichst viele Fotos von Grenzübergängen mitsamt aussagekräftigen Schildern und dem eigenen Rad als Beweis für den Grenzübertritt einzureichen. Gegen Jesko mit 17 Ländern oder die liebenswert durchgeknallte Takeshi mit 12 Ländern habe ich keine Chance. Aber egal.
Ich habe mich mit folgenden Fotos „beworben“:
Frankreich
Am ehesten erfüllt wohl das Foto vom Grenzübergang Scheibenhard/Scheibenhardt nach Frankreich die Bedingungen.
Google Maps
Von Weiher Richtung Süden Nachlese
Niederlande
In Vaals läuft die Grenze mitten durch die Wohnbebauung und es gibt nur die Stele für die Grenzrouten.
Österreich
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Wie es wohl zu dem Namen kam?
Wir wünschen euch einen schönen „Schildersonntag“.
24. bis 31. Dezember: Weihnachten feiern, Familie treffen, festschmausen, Silvester feiern. Gibt es noch etwas anderes?
RAPHA FESTIVE 500 – Zwischen dem 24. und 31. Dezember500 soll man Fahrrad fahren. In nur 8 Tagen soll man 500 Kilometer radeln, das ist die weltweit beliebteste weihnachtliche Radsport-Challenge. Diese Challenge wurde vom britischen Sportbekleidungshersteller Rapha initiiert.
Am 24. Dezember stehen die Enkel im Mittelpunkt. Am 25. Dezember gibt es Kaffee und Kuchen mit den Eltern. Nach dem 26. Dezember standen kaum 100 Kilometer auf dem Tacho. Gibt es eine Chance, die 500 Kilometer noch zu schaffen?
Das schaffen wir nicht mehr. Wir zweifelten an uns. Wir besaßen aber noch einen Trumpf.
Wir hatten Urlaub und flogen nach Zypern ins Warme. Zwar verloren wir einen der 8 Tage an die Reisezeit, doch dann hieß es Hose kurz und Lachen ins Gesicht.
Wir hatten ein schönes Hotel in Kalavasos und der Radverleih von Matthias war gleich um die Ecke. Das haben wir extra so gebucht. An den vier verbleibenden Tagen war die Aufgabe klar. Wir machten an der Küste zwischen Larnaka und Limassol Strecke. So fuhren wir nicht in die Berge.
Am 31. Dezember luden wir gegen 17 Uhr mit den letzten Sonnenstrahlen unsere Tageskilometer zu Strava hoch. Wir haben jeder seit dem 24. Dezember 501 Kilometer gesammelt. Es war eine harte Challenge und es hat auch weh getan, aber wir waren glücklich und freuten uns an diesem guten Moment.
Möge euch das Jahr 2023 viele gute Momente bescheren. Bitte bleibt neugierig.
Bitte fallt nicht auf den Kopf und bleibt neugierig.
Kennt ihr Brockenbenno? Er war nach der Wende unter den ersten, die das Brockenplateau friedlich in Besitz nahmen. Fast täglich, über 9.000 mal, ist er in den folgenden Jahren auf den Brocken gewandert. Das ist Rekord.
Brockenbenno, so manches mal haben wir uns getroffen. Neulich erst hast du uns deinen Stempel ins Heft gedrückt.
Nun wirst du nie wieder den Brocken besteigen.
23. Dezember 2022 – Tschüß, Brockenbenno.
Wir wünschen schöne Festtage und bitte bleibt neugierig.