zum östlichsten Punkt Deutschlands

Wir sind 2020 vom südlichsten Punkt Deutschlands zum nördlichsten Punkt Deutschlands geradelt. Und was ist mit dem westlichsten und östlichsten Punkt?

An einem der wenigen Topwetterfrühlingstage brachte uns die DB nach Görlitz. Görlitz ist eine schöne Stadt.

In Görlitz gibt es einen Bismarckturm. Als Sammler hätten wir ihn eigentlich besuchen müssen. Das haben wir verpasst. So müssen wir noch einmal wiederkommen.

Aber die sächsische Postmeilensäule von Görlitz haben wir nicht verpasst. Um sie vor die Linse zu bekommen übertreten wir die Grenze nach Polen. Der Zugang zum Platz ist leider versperrt, so war nur ein Foto durch einen Zaun auf dem Rad stehend möglich.

Görlitz

mehr über sächsische Postmeilensäulen

Schnell noch ein Eis und dann radeln wir auf dem traumhaften Neißeradweg gen Norden. Nach kaum 20 Kilometern erreichten wir zwischen den Ortsteilen Deschka und Zentendorf in der Neißeaue den östlichsten Zipfel Deutschlands.

Ganz alleine genießen wir hier in der Lausitz die Natur und tragen uns in das Zipfelbuch ein.

Dazu haben wir sogar dieses kleine Youtube-Video.

„Du, in Spremberg gibt es auch einen Bismarckturm.“

„Ja, dann fahren wir nach Spremberg.“

Bitte bleibt neugierig.

Auf nach Spremberg!

Wer kennt sie noch?

Gesehen auf unserer Osttour in Gorzów Wielkopolski, ehemals Landsberg an der Warthe.

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Kennt ihr sie noch?

Bitte bleibt neugierig :-).

Osttour – 6 Dinge, die uns in Polen aufgefallen sind

Wir sind von West nach durch Polen geradelt. Ist in Polen etwas anders als bei uns? Was ist uns aufgefallen?

Hier kommen unsere subjektiven Top 6:

1. Es gab auf 770 Kilometer Straßenrand beinahe keinen Müll.

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Hier liegt eines unserer Fahrräder am Straßenrand, sonst nichts. In Polen gibt es auch McDonalds und Bierdosen und Plastikverpackungen und …

2. In Polen merkt man, dass es aufwärts geht. Es wird viel gebaut und fast überall mit Hilfe der EU.

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3. Die Polen messen gelegentlich die Temperatur ihrer Straßen.

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4. In Polen scheinen immer alle Bewohner eines Ortes draußen auf den Beinen zu sein. Polen machte auf uns einen quirligeren und jüngeren Eindruck als Deutschland.

5. Die Polen hupen Fahrradfahrer nicht einfach so an. Wir sind nur ein einziges Mal in Polen angehupt worden. Das Auto hatte ein Wismarer Kennzeichen.

6. In Polen war es für uns immer wieder eine Überraschung, in welche Richtung Wasserhähne auf- oder zugedreht werden. Besonders „cool“ ist es, wenn in der Dusche Warmwasser- und Kaltwasserhahn in unterschiedliche Richtung geschlossen werden. Man dreht also nach dem Duschen den Warmwasserhahn zu und den Kaltwasserhahn (?)… . Das Verhalten war reproduzierbar, erst hörte ich aus der Dusche einen Schrei von Susanne bevor ich die selbe Situation ein halbe Stunde später nachstelle.

Vielleicht besucht ihr ja auch einmal Polen. Bitte bleibt neugierig ☺.

Statistik:
Gesamtkilometer: 1.200
Spendenstand: 164 Cent je geradeltem Kilometer
mehr zum Spendenaufruf

Unten haben wir mal alle Tracks unserer Osttour zusammengefügt.

Wäsche und Bunker auf unserer Osttour

Je leichter das Gepäck, um so leichter der Tritt. Wir haben also sehr wenige Sachen eingepackt. Deshalb ist jeder Tag auf unserer Osttour ein Waschtag. Wenn wir in unserer Unterkunft sind, duschen wir sofort und waschen per Hand.

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Konzept Wäscheleine

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Konzept Deckenlampe (klassisch)

Es gibt natürlich auch noch das Konzept Gardinenstange, Konzept Stehlampe, Konzept Fenster, …. Im Ergebnis haben wir jeden Tag frisch gewaschene Sachen an :).

Heute wiesen uns Schilder rechts und links des Weges auf Bunker des Ostwalls hin. Wir entschieden uns, einen genauer anzuschauen. Es war ein Panzerwerk mit 20 Mann Besatzung.

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Von Außen sieht man nur die mindestens 40 Zentimeter dicke Stahlpanzerung. Von Innen sieht das dann so aus.

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Auch hier gilt, wir könne dankbar sein, dass wir diese Bauwerke als Besucher kennen lernen.

Kurze Zeit später erreichten wir Suwałki.

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Alexanderkirche in Suwałki

Das ist schon wieder eine große Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern. Wir haben uns ganz oft bei den Ortsgrößen verschätzt.

Einige Kilometer hinter Suwałki erhielten wir eine Nachricht, die Einfluss auf unsere Tour hat und die wir erst noch verarbeiten müssen. Außerde feierten einen Meilenstein unserer Osttour.

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Osttour 1.000 Kilometer für uns und einen guten Zweck nach Osten

Da wir ein wenig abergläubisch sind, haben wir das Blatt mit der 1.000 erst gestern Abend mit einem Kugelschreiber gemalt.

Heute schlafen wir noch in Polen. Es sind aber nur noch 4 Kilometer bis nach Litauen.

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Bitte bleibt neugierig :-).

Statistik:
Tageskilometer: 114, Gesamtkilometer: 1034
Tageshöhenmeter: 727, Gesamthöhenmeter: 4.792
Standort N 54°08.644 O 23° 27.950
Spendenstand: 145 Cent

zum Tag 11 – weiter nach Osten

Schnecken auf unserer Osttour

Wir haben heute etwas vom Hotel mitgenommen. Das macht man aber nicht, sagt ihr. Recht habt ihr. Wir wollten es auch nicht haben. Aber es wollte mit. Es war ein Band. Ein dickes Wolkenband, das sich etwa um 5.00 Uhr morgens über uns eingenistet hat. Es regnete heftig aus ihm. Und es war geduldig und hat gewartet, bis wir unser Frühstück beendet und die Sachen gepackt hatten. Auch das Googeln in allen bekannten Wetterportalen konnte es nicht abschütteln. Als wir schließlich um 10.00 Uhr vor dem Hotel saßen und es auch noch dicke Blasen regnete, war klar, dass heute so ein Tag ist, den kein Radfahrer so richtig möchte. Dauerregen. Wir ergaben uns und fuhren los.

Kurz nach dem Start gab es eine nette Unterhaltung : Ich meinte, dass ein Wassertropfen meine ganze Einstellung komplett ändern würde. Frank guckte traurig, sagte aber nichts. Etwa 2 Minuten später an einer Ampel schniefte ich und sagte denselben Satz nochmal. Diesmal fing Frank an zu lachen. Ich verstand nun gar nichts mehr. Frank erklärte, dass er dachte, dass ich wegen eines Regentropfens meine Einstellung zur Osttour grundsätzlich geändert hätte und und jetzt Hause wollte. Ich hatte aber über mein GPS geredet, bei dem ein gut platzierter heftiger Tropfen die ganze Bildschirmeinstellung verändern könnte, was gewaltig nervte. So fing der verregnete Tag doch lustig an.

Unterwegs kamen uns immer wieder Rennradfahrer mit Startnummer entgegen. An diesem Wochenende fand das Nonstopradrennen Lubomino -Sejny – Lubomino statt. Mit einer Länge von 610 km ist das ziemlich anständig. Das Wetter war ganz knapp an ideal vorbei. Aber fast alle Fahrer hatten die Kraft, mit uns einen kurzen Radfahrergruß auszutauschen.

Mittags erreichten wir Lötzen und nahmen Burg Boyen in Augenschein.

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Genau an der historischen Drehbrücke in Lötzen, die der Brückenwärter noch per Handantrieb dreht, (Er tut es gerade links neben dem kleinen Wärterhäuschen.)…

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… konnten wir uns bei einem Italiener vor dem Regen verstecken. Dann fand er uns nicht wieder. Juhu.

Bei nasser Straße fangen Schnecken an, über den Asphalt zu kriechen.

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Auffallend war, dass es nur Weinberschnecken und Schnirkelschnecken gab. Die hässlichen spanischem braunen oder deutschen schwarzen Nacktschnecken tauchten hier überhaupt nicht auf.

Leider wird wohl kaum eine Schnecke den Weg über die Landstraße überlebt haben, denn wenn sie wirklich den Kampf gegen die Autos gewonnen hat, wartet auf der Wiese neben der Straße ein Storch.

Zu den Schnecken fällt mir noch ein Kinderreim ein.

Sieben kecke Schnirkelschnecken
saßen einst auf einem Stecken,
lachten ho ho ho.
Doch vom vielen ho ho Lachen, Schnirkelschneckenwitzemachen
fielen sie von ihrem Stecken,
Sieben kecke Schnirkelschnecken.

Und wie viele Schnecken haben sich hier zum Gruppenfoto vor unserer Linse versammelt?

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Morgen wollen wir mal schauen, ob wir im Osten Polens auch Bunker besuchen können (zum Tag 10). Bitte bleibt neugierig :-).

Statistik:
Tageskilometer: 67, Gesamtkilometer: 920
Tageshöhenmeter: 519, Gesamthöhenmeter: 4.065
Standort N 53°59.241 O 22° 01.200
Spendenstand: 145 Cent

zum Tag 10 – weiter nach Osten

Bretonen auf unserer Osttour

Wir haben in Olsztyn nicht gleich beim Einchecken bezahlt. Vielleicht bleiben wir ja zwei Nächte und machen einen Ruhetag. Das Zimmer war aber so warm, dass wir diesen Gedanken verwarfen. Zum Ausgleich entschieden wir uns die Etappen zu verkürzen. So war heute Mrągowo, das frühere Sensburg, unser Ziel.

Uuuuuups, meine Scheibenbremsen hatten fast gar keine Wirkung mehr – vorn und hinten. Ich vermutete, dass sich irgend etwas „Fettiges“ auf die Bremsbeläge gelegt hat. Also baute ich die Räder aus, suchte das Flickzeug mit einem kleinen Stück Sandpapier und schliff die Bremsbeläge etwas an. Wirkung: Jetzt bremst es noch schlechter. Toll. Schlussfolgerung: An einem Fettfilm auf den Bremsbelägen kann der Bremskraftverlust nicht gelegen haben. Ich justiert die Abstände der Bremsbeläge neu und alles war wieder gut. Wie sich Vorder- und Hinterradbremse zur selben Zeit verstellt haben können bleibt ein Rätsel. Egal.

Unterwegs trafen wir erstmals Tourenradler. So wenige Tourenradler, wie auf dieser Tour, haben wir noch nie getroffen. Ob das an der Route liegt? Ist sie wirklich so ungewöhnlich ;)? Jedenfalls unterhielten wir uns mit Alain und Luis.

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Die beiden sind am 11. Juni in der Bretagne losgeradelt und wollen nach Tallin. Respekt.

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Da die Sonne brannte, trafen wir uns unter Brücken. Bei der zweiten Rast sagte uns Alain, dass er einen Blog hat. Und schon hatte er ein Foto von uns gepostet. Er meint mit jungem Paar uns :). Die zwei machen längere Etappen, so wünschten wir gute Reise.

Gegen 13:30 Uhr waren wir im Hotel mit Blick auf den See. Wir nutzten ihn sofort zum Baden. Und am Abend gab es den Fussbalkrimi Deutschland – Italien.

Morgen werden wir eine Regenetappe haben.

Bitte bleibt neugierig :-).

Statistik:
Tageskilometer: 63, Gesamtkilometer: 853
Tageshöhenmeter: 390, Gesamthöhenmeter: 3.546
Standort N 53°52.000 O 21° 18.000
Spendenstand: 145 Cent

zum Tag 9 – weiter nach Osten

Bismarcktürme auf unserer Osttour

Kennt ihr die „unendliche Rundfahrt“? Nein, damit ist nicht unsere Osttour gemeint, auch wenn es sich für uns gerade so anfühlt.

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Die „unendliche Rundfahrt“ ist eine Aufforderung, Bismarcktürme mit dem Fahrrad anzuradeln. Wer das als erster tut, gewinnt einen Punkt. Einen Punkt heben wir schon gewonnen.

Vorab noch ein wenig Theorie: Otto von Bismarck, erster deutscher Kanzler, starb 1898. Nach seinem Tod begann eine nie dagewesene Verehrung. Zu seinen Ehren sammelten die Menschen, besonders in der Zeit bis zum ersten Weltkrieg, Geld und bauten Denkmäler und Türme. Es entstanden 240 Bismarcktürme. Davon sind heute noch 173 vorhanden.

Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass in Deutschland schon fast alle Türme „discovert“ sind. Da wittern wir unsere Chance. Hier im ehemaligen Ostpreußen gibt es doch bestimmt noch den einen oder anderen Bismarckturm, den noch niemand mit Fahrrad besucht hat. Bingo, in Ostróda steht ein Bismarckturm. Ostróda lag heute genau auf unserer Strecke.

Leider fanden wir im Netz keine Koordinaten. Die Suche in der Mittagshitze war gar nicht so leicht. Die Polen kennen ihren Turm natürlich nicht unter dem Namen Bismarckturm. So fuhren wir jeden Weg und jede Straße im vermuteten Zielgebiet ab. Schließlich standen wir vor dem Turm. Hurra. Schnell noch ein Foto gemacht …

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Ostróda N53° 42.448′ E19° 56.840

… oder auch zwei.

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Übrigens befindet sich in Osterode der Startpunkt des Oberländischen Kanals.

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Dieser Kanal ist wegen seiner fünf Rollberge bekannt. Rollberge ersetzten Schleusen. Auf großen Wagen fahren dabei die Schiffe über Land den Berg hoch. Ja, so etwas gibt es.

Unser Haupt betten wir heute in Olsztyn, dem ehemaligen Allenstein. Morgen werden wir die ersten Tourenradler auf unserer Osttour treffen.

Gibt es bei euch in der Nähe vielleicht auch einen Bismarckturm? Bitte bleibt neugierig :-).

Statistik:
Tageskilometer: 119, Gesamtkilometer: 790
Tageshöhenmeter: 757, Gesamthöhenmeter: 3.156
Standort N 53°47.000 O 20° 29.000
Spendenstand: 145 Cent

zum Tag 8 – weiter nach Osten

Meridiane auf unserer Osttour

Am Ende eines Beitrages nennen wir immer unsere aktuellen Geokoordinaten. Auf unserer Osttour ist natürlich das Ansteigen der Ostkoordinate spannend. Magdeburg liegt auf 11,37 Grad östlicher Länge. Heute Morgen waren wir in Bydgoszcz. Bydgoszcz liegt exakt auf 18 Grad östlicher Länge. Das ist etwas Besonderes. Da gibt es doch bestimmt auch ein Denkmal. Voilà, da haben wir es.

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Denkmal für den 18. Meridian in Bydgoszcz

Stockholm, Dubrovnik und Kapstadt liegen ebenfalls auf dem 18. Längengrad. Wenn das mal kein unnützes Wissen ist. Übrigens beträgt der Abstand zwischen zwei Längengraden auf unserer Breite ca. 70 Kilometer. Wir sind schon 8° nach Osten gereist :).

Heute Morgen radelten wir Richtung Weichsel und überquerten sie. Die Weichsel ist ein großer Fluss.

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Danach ging es durch flaches Land …

rps20160630_205215_920.jpg… nach Brodnica.

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Turm der Burg des Deutschen Ordens in Brodnica

Es war heiß und der Verkehr war teilweise sehr dicht.

Gerade sind die Polen aus der Fußball-EM augeschieden. Auch sie hatten oft ihre Flagge an den Autos. Morgen kommen wir in die Masuren. Bitte bleibt neugierig :-).

Statistik:
Tageskilometer: 108, Gesamtkilometer: 671
Tageshöhenmeter: 390, Gesamthöhenmeter: 2399
Standort N 53°15.000 O 19° 24.000
Spendenstand: 145 Cent

zum Tag 7 – weiter nach Osten

Über Bushaltestellen und eine schöne Stadt

Im Film Forest Gump sitzt Forest Gump an einer Bushaltestelle und erzählt sein Leben. Habt ihr das schon mal gemacht? Wir nicht. … aber so ein ganz klein wenig, vielleicht schon.

Es gibt Länder, da hat man an den Bushaltestellen kleine Häuschen für die Wartenden zum Schutz vor Regen und Sonne gebaut. Auf unseren Touren sind sie oft willkommene Rastplätze und gelegentlich kommt man mit Wartenden ins Gespräch.

Heute  hätte es mit einem langen Gespräch in einer Bushaltestellen klappen können. Wir waren da!

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Es hat geregnet. Man sieht den Regen nicht? Zweiter Versuch:

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Eine gute Stunde hatten wir Muße unseren Gedanken nachzuhängen und den Kundenstrom im gegenüberliegenden Tante-Emma-Laden zu beobachten. Übrigens gibt es diese hier in Polen noch in wirklich jedem Dorf.

Irgendwann kam die Sonne wieder heraus und wir machten uns weiter auf den Weg nach Osten. Bydgoszcz, früher Bromberg, war unser Ziel.

Wir waren überrascht, wie groß Bydgoszcz mit 360.000 Einwohnern ist. Nach dem Duschen schauten wir uns die Stadt an der Braha und der Weichsel an. Sehenswert.

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Brücke über die Braha

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Speicher

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Kathedrale St. Martini und Nikolai

Ausklingen ließen wir den Abend auf dem Marktplatz …

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… bei leckeren Piroggen und einem heimischen Gerstengetränk.

Mal sehen, was wir noch alles erleben. Bitte bleibt neugierig :-).

Statistik:
Tageskilometer: 120, Gesamtkilometer: 563
Tageshöhenmeter: 555, Gesamthöhenmeter: 2009
Standort 53°07.000 18° 00.000
Spendenstand: 145 Cent (neue Spender: Christoph Baur, Astrid Wessler, Birgit und Thomas Steeger – danke)

zum Tag 6 – weiter nach Osten

Impressionen von der Osttour

Der Tag begann mit einem Platten. Es war das selbe Hinterrad wie gestern. Vielleicht hätte ich keinen schon geflickten Schlauch mitnehmen sollen?

Wir möchten euch Impressionen aus den ersten Tagen unserer Osttour zeigen.

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Diskonnect – unterbrochene Stromleitungen an der stillgelegten Bahnstrecke Magdeburg-Loburg. Das passt!

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Der Flaeming Skate ist ein ca. 230 Kilometer langes Wegesystem im Landkreis Teltow-Fläming aus feinstem Asphalt. Perfekt für Skateboard, aber auch Radfahrer.

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Das Schild hätten wir fast übersehen ;-).

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Zwei Arme der Warthe, echt schön. Bei Küstrin fließt die Warthe in die Oder.

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Auch die Polen sparen nicht mit Schildern. Der Radweg endet und nach der Straße beginnt er wieder, der Radweg.

Wir radelten bei leichtem Rückenwind bis Trzcianka, ehemals Schönlanke. Nachdem die letzten beiden Tage unser Hotel direkt an einer Hauptstraße lag, freuten wir uns heute über einen See. Natürlich sprangen wir noch in den selben.

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Das ist doch Urlaub pur. Morgen geht es weiter nach Osten.

Bitte bleibt neugierig :-).

Statistik:
Tageskilometer: 114, Gesamtkilometer: 443
Tageshöhenmeter: 295, Gesamthöhenmeter: 1454
Standort 53°02.000 16° 28.000
Spendenstand: 139 Cent (neue Spender: Marlene und Hans-Jürgen Rasehorn, Brigitte Leneke – danke)

mehr zu unserem Spendenaufruf

zum Tag 5 – weiter nach Osten

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