Je leichter das Gepäck, um so leichter der Tritt. Wir haben also sehr wenige Sachen eingepackt. Deshalb ist jeder Tag auf unserer Osttour ein Waschtag. Wenn wir in unserer Unterkunft sind, duschen wir sofort und waschen per Hand.


Es gibt natürlich auch noch das Konzept Gardinenstange, Konzept Stehlampe, Konzept Fenster, …. Im Ergebnis haben wir jeden Tag frisch gewaschene Sachen an :).
Heute wiesen uns Schilder rechts und links des Weges auf Bunker des Ostwalls hin. Wir entschieden uns, einen genauer anzuschauen. Es war ein Panzerwerk mit 20 Mann Besatzung.
Von Außen sieht man nur die mindestens 40 Zentimeter dicke Stahlpanzerung. Von Innen sieht das dann so aus.
Auch hier gilt, wir könne dankbar sein, dass wir diese Bauwerke als Besucher kennen lernen.
Kurze Zeit später erreichten wir Suwałki.

Das ist schon wieder eine große Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern. Wir haben uns ganz oft bei den Ortsgrößen verschätzt.
Einige Kilometer hinter Suwałki erhielten wir eine Nachricht, die Einfluss auf unsere Tour hat und die wir erst noch verarbeiten müssen. Außerde feierten einen Meilenstein unserer Osttour.

Da wir ein wenig abergläubisch sind, haben wir das Blatt mit der 1.000 erst gestern Abend mit einem Kugelschreiber gemalt.
Heute schlafen wir noch in Polen. Es sind aber nur noch 4 Kilometer bis nach Litauen.
Bitte bleibt neugierig :-).
Statistik:
Tageskilometer: 114, Gesamtkilometer: 1034
Tageshöhenmeter: 727, Gesamthöhenmeter: 4.792
Standort N 54°08.644 O 23° 27.950
Spendenstand: 145 Cent
zum Tag 11 – weiter nach Osten
2 Kommentare zu „Wäsche und Bunker auf unserer Osttour“