Neapel liegt im Süden Italiens und ist nach Rom und Mailand mit einer Million Einwohnern die drittgrößte Stadt Italiens. Neapel ist die Hauptstadt Kampaniens. Und genau dorthin ging unsere Radtour im April.
Zählt man das Umland von Neapel hinzu, leben in Neapel ca. vier Millionen Menschen. Die Straßen sind voll mit hupenden Autos und gelegentlich ahnt man noch wie die römischen Legionen auf dem selben uralten Pflaster marschierten.


Wir flogen mit EasyJet ab Berlin nach Neapel. Unsere Fahrräder haben wir erstmals in echten Fahrradkoffern verpackt. EasyJet berechnete 61 Euro je Fahrrad und Flug. In Berlin druckten wir die Gepäckanhänger am Automaten aus, klebten sie auf die Koffer und gaben sie am Sperrgutgepäckschalter ab. In Neapel standen die Koffer schon am Gepäckband. Es klappte alles problemlos.
In Neapel nahm der Alibus unsere „großen“ Gepäckstücke ohne Murren mit ins Stadtzentrum.


Wir hatten uns im Palazzo Ferrara für die ersten zwei Tage unserer Tour und für den letzten Tag eingemietet.

Die Fahrradkoffer blieben während unserer Fahrradtour in der Garage des Palazzos.
Als wir am nächsten Tag durch Napoli radelten, sahen wir überall Spuren der Verehrung für Diego Armando Maradona.



Die Verehrung für Maradona in Neapel ist gigantisch, fast schon religiös. Man sieht in ihm einen Heiligen, der die ganze Stadt stolz macht. Es gibt Wandbilder, unzählige Trickotshops oder Altäre. Durch Maradona war es möglich, dass ein Außenseiterclub aus dem armen italienischen Süden Titel gewinnt. Das macht die Menschen in Neapel bis heute stolz.

Warum flogen wir mit den Rädern ausgerechnet nach Neapel? Wir hatten schon viele Jahre eine Einladung von einem Freund. Er wohnt in Pontone, einem Dorf bei Amalfi. Jetzt ist Zeit, diese Einladung anzunehmen. Sorrent, Capri, Positano oder Amalfi machten uns neugierig. Morgen geht es auf den Vesuv.
Bitte bleibt neugierig.
vorwärts auf den Vesuv































