Nach dem Fujisan führten uns schweißtreibende Anstiege nach Hakone. Hakone ist ein Kurort im Fujinationalpark. Die Tokioter schätzen Hakone als Ausflugsort, um der Großstadt zu entkommen.
Vor langer Zeit trug es sich nun zu, dass auf dem Grund des Sees Ashi, nahe Hakone, ein neunköpfiger Drache lebte.
Dieser Drache terrorisierte die Dorfbevölkerung.
Erst ein wandernder Priester, …
… mit modernem Pflaster an der Fersen, konnte diesen wilden neunköpfigen Drachen …
… nach hartem Kampf zähmen.
Seitdem leben Drache und Dorfbevölkerung friedlich miteinander.
Bis heute ist die Bevölkerung für die Erlösung so dankbar, dass sie dem Priester zu Ehren mit viel Musik einen Schrein durch Hakone tragen.
Bei diesem wilden Treiben lassen sie sich auch gerne von weitgereisten Traumradlern helfen.
Hakone war ziemlich cool.
Nach Hakone rollten wir in die Kantoregion mit 42 Millionen Einwohnern und den Großstädten Tokio und Yokohama. Wir nahmen im weltoffenen Tor von Japan, der Hafenstadt Yokohama, für vier Tage Quartier. Hier ließen wir unseren Urlaub ausklingen. Viele Erlebnisse und auch Anstrengungen müssen wir noch verarbeiten.
Wir hatten in Japan eine tolle Zeit. Dabei haben uns auch die vielen Informationen aus dem Internet geholfen. Danke an alle Informationsgeber. Besonders oft haben wir die Beiträge von Wanderweib und Sascha Brüggemann gelesen. Danke für die tollen Beiträge.
Bitte achtet auf neunköpfige Drachen oder ähnliches …
… und bleibt neugierig.
<— einen Tag zurück — einen Tag weiter —>