Die Sache mit den Elchen

Wir haben im Falkland Motel geschlafen. Als es aufgehört hat zu regnen ging es in den Saloon.

Alle Gäste kommen hier mit riesigen Pickups. Die Männer tragen Bärte wie die von ZZ Top und für die nächste Stampede ist auch schon alles vorbereitet. Es ist sehr urig hier.

 

Wir wurden öfters gefragt, ob wir schon Elche gesehen hätten. Dann wurde uns erklärt, dass man in, bei und um Jasper ganz oft und einfach Elche sehen kann.

Dort hatten wir dann ja auch diese Schönheit getroffen.

Und den männlichen Teil trafen wir auch.

Für uns waren das keine Elche. Dann sahen wir im Regen an einem Strommast dieses Plakat.

Kann ich noch mal die Kühe im Vergleich sehen?

 

Ok, wir haben Elche gesehen, aber eben Elche nach amerikanischem Verständnis. Die amerikanischen Elche heißen bei uns Wapiti und die Elche nach unserem Verständnis heißen in Nordamerika offensichtlich nicht Elch sondern Moose. Das wäre dann auch geklärt.

Machen wir!

Morgen wollen wir auf den Kettle Valley Trail. Wir sind gespannt. Bitte bleibt neugierig.

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Am 12. Tag ging es von Falkland nach Kelowna.

Statistik:
Tageskilometer Tag 12: 97
Tageshöhenmeter Tag 12: 600
Gesamtkilometer: 1109
Spenden: 110,90 Euro

Calgary Stampede

Die Calgary Stampede ist eine Landwirtschaftsausstellung. Die Stampede gilt als die größte Rodeoshow der Welt. Sie wird auch als „The Greatest Outdoor Show on Earth“ bezeichnet.

So hieß uns dann Calgary auch willkommen. Na, das kann ja toll werden. Dann schob Frau Traumradlerin unsere Räder zum Bus nach Calgary Downtown.

Eigentlich hätten wir die Räder gleich zusammen gebaut, doch es regnete heftig und 10 kanadische Dollar für den Bustransfer zum Hotel waren auch ok. Im Hotel konnte ich dann die Räder für unsere Kanada-Traumradeltour ganz entspannt zusammen bauen.

Übrigens, so passen die Räder in die Kartons. Die Kartons überlassen uns die Fahrradhändler der Heimatstadt gerne.

Etwas „gejetlagt“ ging es am nächsten Morgen zur Parade der Stampede.

Zwei Stunden lang zogen Musikkapellen, hunderte Pferde mit und ohne Cowboys, indianische Tänzer, Royal Canadian Mounties, Clowns und toll geschmückte Fahrzeuge und Kutschen an uns vorbei.

Dann setzten wir uns auf die Räder und suchten den Bow River. Noch nie vorher im Leben waren wir so weit im Westen. Mal schauen, wohin uns unsere Räder tragen?

Bitte bleibt neugierig.

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