Vor drei Jahren schrieben wir einen Beitrag über ein Niedrigwasser der Elbe. Damals verfehlte die Elbe in Magdeburg den Minusrekord von 1934 nur um Zentimeter. Dieses Jahr gibt es einen neuen Minusrekord.
Bei Niedrigwasser werden im Flussbett Steine sichtbar, die man sonst nicht sieht. Manche Steine sieht man so nur während einer starken Dürre. Außerdem kommt bei extremem Niedrigwasser oft die Schifffahrt zum Erliegen. Früher war die Gefahr einer Hungersnot groß und die Menschen nannten diese Steine deshalb „Hungersteine“. In Děčín lautet eine Inschrift auf einem Hungerstein „Wenn du mich siehst, dann weine.“.
Gestern spazierte ich über den Domfelsen. Normalerweise ist er unter Wasser.
Am Rand des Felsens liegt nun dieser neue „Hungerstein“.
Bitte bleibt neugierig.
Wow, das ist ja beeindruckend. Hungersteine. Kannte ich gar nicht
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Ich hatte auch erst neulich davon gehört. Kann man mal sehen wie gut es uns doch bisher ging. Bleibt zu hoffen, daß es uns weiter so gut geht.
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