Kleine fleißige Kinderhände

Letztes Wochenende blieben Cross- und Rennrad stehen. Dieses Setup war für die Enkel angesagt.

Kinder wie die Zeit vergeht. Wir haben gebacken.

Es ist total schön, wenn kleine wuselige und oft noch ungeschickte Kinderhände die Plätzchen formen.

… und wie das duftet.

Die ersten Plätzchen im Jahr schmecken am besten. Ganz schnell waren unsere Plätzchen verschwunden :-).

Habt ihr auch schon gebacken?

Bitte bleibt neugierig.

#Festive500 – 2018

Seit 2010 bietet der Radsportbekleidungshersteller Rapha jedes Jahr eine festliche Herausforderung. Fahre an den 8 Tagen zwischen Weihnachten und Silvester 500 km Rad! Verrückt aber irgendwie reizt uns das.

Auch 2018 wollen wir es vielen Radlern weltweit gleichtun und haben bei Westwind und Regenschauern unsere erste Runde gedreht.

72 Kilometer stehen auf der Uhr. Drückt uns die Daumen, dass die Motivation hält. Man sieht sich ;-)?

Bitte bleibt neugierig.

Haben wir es geschafft?

#Festive500 – 2017 #2

Die 500 Rennradkilometer ( #festive500 ) zwischen Heiligabend und Silvester hatte ich mir viel einfacher vorgestellt. Grauer Himmel, einsame Landstraßen, Wind und gelegentlich Regen. Viel Zeit, um genau zu sein gute 21 Stunden, für Gedanken über sich und die Welt.

rps20171228_184823_063.jpg

Aber, wir hatten kein Eis, keinen Schnee und ab und zu sogar Sonne. Großartig!

315 Kilometer waren am Abend des 28. Dezember auf meiner Uhr. Die Kilometer sammelte ich auf vier Fahrten am 25.,26.,27. und 28. Dezember mit einer Länge von 58, 84, 88 und 85 Kilometern . Frau Traumradlerin hatte schon 349 Kilometer geschafft. Am heiligen Abend hatte sie mich abgehängt und einen Vorsprung von 35 Kilometern herausgefahren.

Ohne Urlaub hätte ich die #festive500 nicht geschafft. In der Rückschau war das Wetter gut. Trotzdem war es doch schwer sich an jedem Tag aufzuraffen. Die Kinder waren wieder abgereist und wir frühstückten morgens ausgiebig und gemütlich. „Möchtest du noch ein gekochtes Ei zu den aufgebackenen Brötchen?“

Beim Blick aus dem Fenster, wenn draußen gelegentlich Schauer durch das Bild zogen, war die Versuchung riesig im Warmen sitzen zu bleiben und sinnlos Qualitätsfernsehen zu schauen.

Doch da war diese #festive500 und es fehlten immer noch 185 bzw. 151 Kilometer. So zottelten wir auch am 29. und 30. Dezember die Rösser aus dem Stall und testeten den Belag der Landstraßen um Magdeburg und in Richtung Brandenburg. In so manchen Dörfern erfreuten wir uns über die mit Liebe aufgebauten weihnachtlichen Dekorationen.

Schneemänner und brennende Milchkannen, toll.

Wir haben noch viele schöne Motive mehr gesehen. Anhalten und fotografieren? Nein, meine Finger sind klamm und ehe ich mit kalten Händen das Foto gemacht habe, fange ich an zu frieren.

Nach den Challengeregeln hätten wir auch am Silvestertag noch Kilometer sammeln können. Dazu wollten wir  es nicht kommen lassen. Also machten wir uns am 30. Dezember in Richtung Potsdam auf den Weg. Zurück sollte es mit dem Zug gehen. Man kann ja seine Route auch mal nach dem Wind ausrichten. Wir hatten Westwind ;-). Kurz vor Potsdam in Groß Kreutz gab es eine Bäckerrast. Ich schaute auf die Bahn-App. Unser Wunschzug würde in Potsdam 40 Minuten Verspätung haben.

„Wenn wir wieder nach Brandenburg zurück fahren, bekommen wir da nicht den Zug eine Stunde früher und wären somit sogar eine Stunde und 40 Minuten eher zu Hause?“
„Was sitzt du hier noch rum?“

Nach 111 Kilometern brachte uns die DB wieder nach Hause.

rps20180104_210502.jpg

Frau Traumradlerin hatte nun einen Haken hinter ihren 500 Kilometern. Mir fehlten noch ganze 18 Kilometer. Einsam, im Dunkeln und bei Regen, alleine mit meinen Gedanken, drehte ich am selben Abend noch eine Runde über das nächste Nachbardorf.

Am späten Abend loggten wir dann bei der „Rapha Festive 500“ unsere Teilnahme. Ein gutes Gefühl. Ende Januar sollen die „finisher“ als Belohnung ein „woven badge“ erhalten. Wir freuen uns. Habt ihr schon einmal an solch einer Challenge teilgenommen?

Mal sehen, was wir im neuen Jahr so alles anstellen. Bitte bleibt neugierig.

#Festive500 – 2017

Die Feiertage sind vorüber. Die Familie war zu Besuch. Wir saßen am Weihnachtsbaum. Es war warm und gemütlich. Kontrast?

500 Rennradkilometer zwischen den Feiertagen im Dezember – eine verrückte Idee!

rps20171228_184358_454.jpg

Wie kommen wir darauf? Die Firma Rapha ruft zu einer Challenge auf:

„ride 500km in the eight days between Christmas Eve and New Year’s Eve. Since then the Rapha #Festive500 has become a holiday ritual for cyclists, with tens of thousands of riders around the world attempting the distance each year. Join them.“

Mehr als 80.000 Radler auf der ganzen Welt wollen dieses Jahr an der #Festive500 teilnehmen. Die Idee ist für uns sehr herausfordernd, aber dieses Jahr habe ich Urlaub und wir wollen es versuchen.

DSC03559 (1024x683)

Übrigens, wo ist die Katze?

Wo waren wir? Ach ja, einsame Gedanken, die hat man, wenn der Wind ohne Unterlass ins Gesicht bläst.

Warum fährt man bei Regenschauern und kaltem Wind? Vielleicht nur für diesen einen Moment, wenn die Sonne kurz vor ihrem Untergang doch noch mal durch die Wolken lugt.

rps20171228_222745_742.jpg

349 Kilometer, wir haben die Herausforderung noch nicht bewältigt. Die einsamen Landstraßen warten auf uns. Auf geht’s!

Bitte bleibt neugierig.

Werden wir es schaffen?

Wir wünschen allen schöne Weihnachten!

DSC_0017 (683x1024)

Früher war mehr Lametta!

Es ist Zeit für einen Beitrag mit einem Spruch von Vicco von Bülow, alias Loriot.

„Früher war mehr Lametta.“

dsc02217-853x1280

Ja, das ist so. Rational bewertet ist das Lametta an deutschen Weihnachtsbäumen weniger geworden.

Loriot hat Opa Hoppenstedt den Spruch „Früher war mehr Lametta“ 1976 in den Mund gelegt. Wer mag, kann sich den Spot ja mal „ergoogeln“. Der Spruch bezieht sich neben der rationalen Dimension auch auf eine emotionale und subjektive Wahrnehmung im Sinne von „Früher war alles besser.“

Wir können uns ja mal selber fragen. War früher mehr Lametta? Nein, früher war nicht mehr Lametta.

Wie seht ihr das? Was meint ihr?

Bitte bleibt neugierig :-).

Dieser Dezember, der dunkelste Sommermonat

Liebe Traumradelfreunde, es ist Dezember. Holt den Grill aus der Winterruhe!

DSC00225 (1280x861).jpg

Heute traf ich frei laufende Kamele in der Stadt. Ist das schon eine Folge der klimatischen Erwärmung? 🙂 (Nein, ein Zirkus ist in der Stadt.)

DSC00223 (1280x853).jpg

Wir wünschen euch eine schöne Weihnacht.

Bitte bleibt neugierig :-).

DSC00214 (1280x853).jpg

1. Advent

Liebe Traumradelfreunde, eine Kiefer ist gefallen. Das Holz riecht nach frischem Harz und die Zweige schmücken das Heim.

DSC_0007 (1280x853)

Haltet inne, auch wenn es schwer fällt. Wir wünschen allen eine schöne erste Woche im Advent.

Bitte bleibt neugierig :-).

vor der Ankunft

Advent heißt Ankunft. Da die Adventszeit noch nicht ganz da ist, befinden wir uns also noch vor der Ankunft. Haben wir demzufolge heute mit Advent und Weihnachten noch nichts zu tun? Nein, weit gefehlt.

Wir basteln unsere Adventskalender selber. Kleine Rollen werden mit Süßigkeiten und anderen Kleinigkeiten gefüllt, mit Weihnachtspapier umwickelt und zur Adventszeit aufgehängt.

P1010645 (1280x1035)

Da die Kinder nicht mehr im Elternhaus wohnen, müssen die Adventskalender rechtzeitig verschickt werden.

DSC_0146 (1280x853)

Hoffentlich lesen die Kinder diesen Blog nicht ;-).

Bastelt ihr „Ankunftskalender“ auch selber?

Bitte bleibt neugierig :-).

%d Bloggern gefällt das: