Wanderstempelnetzwerk Touringen- Stempel

Der Touringen-Stempel ist ein weiteres Wanderstempelnetzwerk nach dem Vorbild der Harzer Wandernadel.

Das Projekt entstand aus dem Wunsch, den Wandertourismus in Thüringen zu beleben und den „Entdecker-Sinn“ der Menschen zu wecken. Die Funke Medien Gruppe hatte die Idee. Der offizielle Start erfolgte am 17. Oktober 2022 im Schleifkotengrund bei Bad Liebenstein. Dort steht der erste Stempelkasten (Nr. 1) am Messer- und Pfeifenweg.

Wir haben diese Stempel auf unserer Wanderung zu den „Drei Gleichen“ kennen gelernt. Die „Drei Gleichen“ sind drei Burgen im Westen von Erfurt.

Die bekannteste Geschichte, die die drei Burgen verbindet, ist die Sage der Drei Gleichen. Die Sage erklärt, warum sie diesen Namen tragen. Laut der Legende wurden die Burgen zur gleichen Zeit von einem Blitz getroffen und brannten gleichzeitig nieder. Die Einwohner der Region waren so beeindruckt von diesem Ereignis, dass sie die Burgen fortan „Die Drei Gleichen“ nannten.

Vermutlich wird das nicht unser letzter Kontakt mit den 430 Stempelkästen in Thüringen gewesen sein.

Sollten wir uns ein Stempelheft kaufen?
Habt ihr schon Touringen-Stempel erwandert?

Bitte bleibt neugierig.

Im Schatten der Hexe

In und rund um Halberstadt gibt es die Wanderstempelrunde „Im Schatten der Hexe“. Rote Stempelkästen an Schauplätzen der Romane von Kathrin R. Hotowetz enthalten wunderschöne Stempel.

An der Geistmühle fanden wir unseren ersten Stempelkasten des Tage.

Nur 1,5 Kilometer entfernt erreichten wir die St. Laurentius Kirche. Sie wurde 1993 nach ihrer Zerstörung im 2. Weltkrieg in der Fernsehshow „Mach dich ran“ in nur 60 Stunden wiederaufgebaut.

Der Wassertortum war unsere nächste Station.

Am Burchardi Kloster lachte uns die Sonne und wir drückten heute den vierten Stempel in unser Stempelheft.


Seit dem 5. September 2001 wird hier im Burchardikloster das längste Musikstück der Welt aufgeführt. Für einen Besuch ist noch genügend Zeit, denn es endet erst im Jahr 2640 nach 639 Jahren.

Unsere Hexenstempelrunde hat Spaß gemacht. Es gibt viel zu entdecken und wir empfehlen die Tour.

Bitte bleibt neugierig.

Wir sind Wanderkaiser.

Wir haben seit 2009 unsere Harzer-Wandernadel-Stempelhefte.

14 Jahre sind wir im Harz mit diesem Heft von Stempelstelle zu Stempelstelle Ski gefahren, gewandert und auch sehr viel geradelt. Wir sammelten nach und nach alle (!) Stempel.

Am 29. April 2023 stempelte Frau Traumradlerin ihre Stempel 218 bis 221. Wir haben über diese schöne Fahrradtour berichtet. Es fehlte nur noch der Barenberg, die letzte Stempelstelle zur Wanderkaiserin.

Irgendwie wollten wir, dass es nicht zu Ende geht. So ließen wir uns ganze fünf Monate Zeit. Am 23. September 2023 war es dann soweit. Wir erwanderten die letzte fehlende Stempelstelle auf dem Barenberg bei Elend.

HWN 020 – Barenberg

An diesem Samstag war tolles Wetter. So setzten wir uns auf unsere Fahrräder und fuhren von Wernigerode am Nordrand des Harzes entlang nach Blankenburg. In einer Mail hatten wir unser Kommen angekündigt und so lagen die zwei Urkunden für uns als neue „Majestäten“ bereit. Außerdem gönnten wir uns das Eherenabzeichen. Der Stein ist aus Echinodermen-Schuttkalk vom Hirschbrunnen bei Elbingerode.

Zwei neue Stempelhefte haben wir inzwischen auch. Wir wünschen euch viel Spaß beim Wandern.

Bitte bleibt neugierig.

zu mehr Wandernadelbeiträgen

Hoheit Heike Heinrike I.

9:30 Uhr, unsere Wandergruppe trifft sich auf dem Parkplatz „Bahnhof Eisfelder Talmühle“ kurz vor dem Netzkater. Im Nebel stapfen wir entschlossen den ersten Hügel hinauf.

Schon bald lacht uns die Sonne und Barbaras Wanderbär versteckt sich hinter unseren Wegweisern.

Nach unserer ersten Rast und ein paar weiteren Kilometern teilen wir uns. Die eine Gruppe erobert die Stempelstelle 93 der Harzer Wandernadel …

… und genießt einen grandiosen Dreitälerblick …

… während die andere Gruppe sich schon zur Stempelstelle 92 am Poppenbergturm aufmacht.

Gerade als wir den Turm erklimmen wollen, erhalten wir den Ruf: „Halt, zurück, hier gibt es einen Sonderstempel!“

Wo soll denn so plötzlich ein Sonderstempel herkommen?

Ihre Majestät Wanderkaiserin Heike Heinrike I. war zugegen. Sie ist die 3.236. Wanderkaiserin. Aktuell listet die Seite der Harzer Wandernadel 7119 Wanderkaiser auf.

Wanderkaiser wird, wer alle 222 Stempelstellen der Harzer Wandernadel besucht hat. Heike Heinrike I. hat sich einen eigenen Stempel machen lassen. Natürlich holten wir uns von ihr einen Stempel.

Liebe Heike Heinrike, vielen Dank für die schöne Idee. Heute ist unser Glückstag. Habt ihr schon mal einen „Harzer Wanderkaiser“ getroffen oder seid ihr gar selber einer?

Nach der „Wiedervereinigung“ unserer Gruppe ging es zur völlig verspäteten Mittagseinkehr ins Hufhaus.

Wir saßen bei traumhaftem Wetter draußen und beobachteten Ziegen. Sehr cool. Die letzten Kilometer bis zum Auto wurden dann doch etwas mehr als geplant.

Strecke: 21,1 km
Höhenmeter: 740
Stempelstellen Harzer Wandernadel: 2 (#92, #93)
92-Poppenbergturm und 93-Dreitälerblick
Wanderzeit mit Pausen: 8 Stunden

Wandern ist wie Fenster aufmachen, nur viel cooler. Bitte bleibt neugierig.

Lust auf eine andere Route?

Sonnenaufgang auf dem Brocken gucken

„Das war das letzte Mal. Vor 4 Uhr stehen wir nie wieder am Samstag vor Weihnachten freiwillig auf. “

Das waren unsere Worte. Kaum denken wir aber an diese Bilder …

… schon stellen wir für den 21. Dezember unseren Wecker auf 3:45 Uhr. Dann geht es in den Harz und wir treffen uns mit Freunden zum „7. Brockenfrühstück“. Übrigens, als das Sonnenaufgangsbild entstand, waren wir nicht alleine.

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Wer mag, kann gerne mit uns am 21. Dezember auf dem höchsten Berg Norddeutschlands frische Luft atmen und den Sonnenaufgang um 8:21 Uhr anschauen.

Einen Sonderstempel der Harzer Wandernadel wird es auch wieder geben. Dieser Stempel reiht sich dann in unsere Sammlung ein.

Werden wir wirklich einen Sonnenaufgang sehen? Oder wird nur der dunkle Nebel zum hellen Nebel werden? Wir sind gespannt.

Bitte bleibt neugierig.

Wandern im Elbsandsteingebirge – Prebischtor

Unser Töchterchen wird 25 und wir bekommen sogar ein Geschenk. Am Sonntag nach der Feier nimmt sie uns mit zum Wandern in das Elbsandsteingebirge. Um 7:50 Uhr startet der Wanderexpress „Bohemica“ ab Dresden Hauptbahnhof.

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Die Kinder haben Frühstück und Kaffee dabei. So wird die Fahrt durch das Elbtal kurz. In Schöna steigen wir aus und setzen über die Elbe nach Hrensko über.

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Im letzten Jahr waren wir am kleinen Prebischtor. Es entspricht uns, dass wir auch das große Prebischtor sehen wollen. Da wir etwas gehandycapt sind, wollen wir den Weg möglichst kurz halten und nutzen ab Hrensko den Bus. Einen Euro zahlen wir für die vier Stationen. Nach einem kräftigen Anstieg sehen wir dann die größte natürliche Sandsteinbrücke Europas.

Von oben sieht diese geologische Besonderheit noch beeindruckender aus.

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Zurück wandern wir entlang der Elbe bis Schmilka und nehmen dort die Fähre. Diese Fähre ist übrigens im Bahnticketpreis enthalten.

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Wir sitzen gerade im Zug und ein Gewitter geht nieder. Das Elbsandsteingebirge und speziell das Prebischtor ist einen Besuch wert. Danke liebe Kinder für den schönen Tag.

Bitte bleibt neugierig.

Reisegruppe Holz

Wir wandern im Harz. Am Wegesrand liegen viele Holzstapel.

Die Stämme sind auf Längen zwischen 6 und 20 Metern zugeschnitten. 20 Meter Langholz sind das Maximum, welches auf deutschen Straßen transportiert werden darf.

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„Hallo Reisegruppe Holz!“

Manche „Reisegruppe Holz“ ist sogar mit elektronischer Polterüberwachung, also einem GPS-Tag unterwegs.

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Und was ist so ein Stamm Fichte wert? Ein Stamm Langholz soll ca. 100,- Euro wert sein. Weiß jemand Genaueres? Wir freuen uns über Kommentare.

Natürlich haben wir im Harz nicht nur „Holzstapel“ geguckt. Auf unserem Weg stempelten wir vier Harzer Wandernadeln. Was für ein Spaß?

Wann wart ihr das letzte mal wandern? Bitte bleibt neugierig.

Unsere Drei-Königs-Wanderung 2019

Am Samstag vor dem Drei-Königs-Tag machten wir uns zu neunt mit zwei Wochenendtickets und das erste Mal mit dem privaten Bahnunternehmen Abellio auf den Weg nach Blankenburg. Puh, es war noch dunkel, nass und kühl.dsc05061 (1024x683)

9:27 Uhr erreichten wir pünktlich Blankenburg. Unser erster Anlaufpunkt war die Touristinformation. Auf dem Weg entdeckten wir diese Karte der DDR. Ach, so war das mit dem Inlandeis.

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In der Touristinformation kaufte unsere Gruppe ein knappes Dutzend Stempelhefte für die Harzer-Wandernadel. Die Hefte waren für uns selber, aber auch als Geschenk. Sofort ging die wilde Stempeljagd los.

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Für die Stempelnovizen waren drei Stempel plus ein Sonderstempel die Ausbeute. Wir besitzen schon seit 2009 ein Stempelheft. Da sind schon ein paar mehr Stempel drin 🙂 .

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Die Mittagsrast legten wir im Kloster Michaelstein ein. Dort gab es Fisch direkt aus den Forellenteichen. Sehr lecker.

Auf dem Klosterwanderweg ging es dann weiter bis Wernigerode.

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Auf dem Bahnhof in Wernigerode kamen wir um 16:40 Uhr auf die Minute pünktlich an. Unser Zug fuhr gerade ein und brachte unsere gut gelaunte Gruppe wieder nach Hause. Im Zug schwatzten wir noch ausgiebig mit dem Schaffner (Grüße). Das Konzept einer An- und Abreise mit der Bahn, welches schon im Zug Zeit zum gemeinsamen Essen, Trinken und Unterhalten gibt, gefällt uns sehr.

Auf unserem GPS standen dann doch wieder gut 22 Kilometer. Das war ein schöner Jahresauftakt.

Wandern ist wie Fenster aufmachen, nur viel cooler. Bitte bleibt neugierig.

Wandern im Elbsandsteingebirge

Letztes Wochenende lud uns unsere Tochter zu einer Wanderung in der sächsischen Schweiz, dem deutschen Teil des Elbsandsteingebirges, ein. Wir reisten mit der Bahn nach Schmilka.

Eine Elbfähre, deren Preis schon mit dem Zugticket abgegolten war, setzte uns auf die andere Flussseite über. Die Wanderung begann ganz leicht.

Über die „Heilige Stiege“ ging es dann knapp 200 Höhenmeter nach oben.

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Der Carolafelsen war unser Ziel. Dort genossen wir die grandiose Aussicht und ein super Picknick, welches die Kinder vorbereitet hatten. Danke dafür.

Noch während wir über die Domstiege abstiegen (Was für eine Wortkombination?), überraschte uns ein Wolkenbruch.

So ganz leicht fiel uns dieser Abstieg nicht, doch am Ende waren wir nass und glücklich im „Großen Dom“.

Wir hatten noch viele tolle Ausblicke, bevor wir dann endgültig über den Rotkehlchenstieg unsere Wanderung beendeten.

Für uns waren es tolle 12 Kilometer.


Die Sächsische Schweiz ist unbedingt einen Besuch wert.

Bitte bleibt neugierig.

mehr Elbsandsteingebirge- Prebischtor

Hurra, wir haben einen Sonderstempel der Harzer Wandernadel

Wir besitzen schon seit 2009 ein Stempelheft der Harzer Wandernadel.

„An insgesamt 222 sehenswerten Plätzen im gesamten Harz stehen die Stempelstellen der „Harzer Wandernadel“ für Sie bereit. Sie befinden sich in der Nähe von romantischen Waldgaststätten, rustikalen Schutzhütten und einer Vielzahl von interessanten Aussichtspunkten. Auch Bergwerke, Burgruinen oder Naturdenkmäler und natürlich der majestätische Brocken warten auf Ihren Besuch und halten einen Stempel für Sie bereit.“ (Quelle Webseite Harzer Wandernadel)

Neben den regulären 222 Stempelstellen gibt es für besondere Anlässe weitere Sonderstempel. So lud der Harzklub am 12. Mai 2018 zu einem Tag des offenen Turms in die „Wilhelm-Raabe-Warte“ in Blankenburg ein.

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Seit langer Zeit war diese Warte für einen einzigen Tag geöffnet. Es gab ein richtiges kleines Volksfest, mit Sonderstempel  …

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… , extra für diesen Tag. Das ließen wir uns nicht entgehen.

Im Harz ..

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… könnt ihr überall Stempelstellen finden.

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Wir finden das Konzept der „Harzer Wandernadel“ super. Hat jemand von euch schon mal eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel besucht und gestempelt?

Es macht Spaß und bitte bleibt neugierig.