Bei Lauscha in Thüringen unweit des Rennsteiges entdeckten wir die Mordschlucht. Wir durchradelten sie unbelästigt.
Wie die Mordschlucht zu ihrem Namen kam, wissen wir nicht. Weiß es jemand von euch?
Bitte lasst euch nicht Bange machen.
Bei Lauscha in Thüringen unweit des Rennsteiges entdeckten wir die Mordschlucht. Wir durchradelten sie unbelästigt.
Wie die Mordschlucht zu ihrem Namen kam, wissen wir nicht. Weiß es jemand von euch?
Bitte lasst euch nicht Bange machen.
Es ergab sich die Gelegenheit zu einer Fahrradrunde durch den Kyffhäuserkreis und den Landkreis Nordhausen.
Dabei schaute ich nicht nur nach den reifen sehr leckeren Pflaumen ….
… sondern vor allem nach Bismarcktürmen. Einen fand ich in Auleben (N 51°25.090′ E 10° 56.115′).
Der Blick über die „Goldene Aue“ war großartig.
Einen zweiten Bismarckturm konnte ich in Sondershausen entdecken. Diesen Turm musste ich mir am Ende hart erwandern und erschieben. Der Turm steht auf dem 366 Meter hohen Spatenberg und ist auch als Spatenbergturm (N 51° 21.453′ E 10° 52.195′) bekannt.
Die Runde durch die Goldene Aue und entlang der Hainleite war echt schön.
Bitte bleibt neugierig.
Diesen tollen Preußischen Ganzmeilenstein habe ich bei Berga in Sachsen-Anhalt, kurz vor der Grenze zu Thüringen gesehen. Der Meilenstein befindet sich an der Landstraße 151 (Geokoordinaten N 51° 27.3642′ E 10° 59.064′ ). 32 preußische Meilen sind es noch bis Berlin.
Vier preußische Meilen weiter, in Emseloh bei Sangerhausen, befindet sich der Preußische Ganzmeilenstein 28 Meilen bis Berlin. Beide Meilensteine sind Zeugnis der Kunststraße Langenbogen- Nordhausen um 1826. Es ist toll, dass es diese Meilensteine noch gibt. Kennt ihr noch versteckte Meilensteine?
Bitte bleibt neugierig.
zum Beitrag „Preußische Meilensteine #5“
Maria Pawlowna gehört der russischen Zarenfamilie an und ist russisch-orthodoxen Glaubens. Das Protokoll verlangt, dass sie in russischer Erde beerdigt werden müsse. Andererseits war sie auch die Regentin Sachsen-Weimar-Eisenachs und musste demzufolge in Weimar begraben werden. Was tun?
Man lässt 40 Wagenladungen russischer Erde aus der Nähe von Sankt-Petersburg nach Weimar kommen, baut darauf eine russisch-orthodoxe Kapelle und beerdigt Frau Pawlowna in Weimar in russischer Erde.
Voilà, das Problem ist gelöst. Es gibt immer eine Lösung.
Bitte bleibt neugierig :-).