Harzer- Wanderkaiser (fast)

Ein Samstag im Frühling 2023: Frau Traumradlerin fehlen von den 222 Stempeln der Harzer Wandernadel nur noch 5 Stempelstellen. Na dann, los. Wir parkten unser Auto in Ilsenburg am Bahnhof. Die Räder waren schnell montiert und dann starteten wir bei kühlem, sonnenlosen Wetter. Der steile alte DDR-Kolonnenweg hat uns wieder überrascht. Das Radeln darauf war anstrengend.

Die Taubenklippe hoch über dem Eckertal war unser Ziel.

HWN 004 Taubenklippe

Tote Bäume säumen überall unseren Weg. Nun bleiben noch vier Stempelstellen. Wir müssen auf die andere Seite des Ilsetals. Auf dem Weg dahin wäre ich fast über diesen Feuersalamander gefahren.

Nun geht es zum Ferdinandstein.

HWN 016 Ferdinandsstein

Da waren es noch drei. Auf zum Molkenhausstern.

HWN 023 Molkenhausstern

Jetzt fehlen noch zwei Stempelstellen. Heute kommen wir aber nur noch an der Wolfsklippe vorbei. Auf geht’s.

HWN 024 Wolfsklippe

Über einen echt steilen Abstieg, eigentlich nur was für echte Mountainbikes, machten wir noch einen Abstecher zur Plessenburg.

HWN 007 Plessenburg

Die Stempelstelle Plessenburg hatten wir zwar schon, aber die Erbsensuppe mit Bockwurst lockte uns. Dann ging es in rauschender Abfahrt, fast ohne treten, zum Auto. 850 Höhenmeter müssen ja auch spürbar sein. Wir hatten gar nicht mehr in Erinnerung, dass die Plessenburg so hoch über Ilsenburg liegt.

Nun hat Frau Deichbiber 221 Stempel in ihrem Heft. Viele davon haben wir erradelt.

Wenn wir „Wanderkaiser“ werden, machen wir auf jeden Fall einen Beitrag.

Bitte bleibt neugierig.

zum Harzer-Spätsommer-Wandernadel-Sonntag

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..