Wir haben zuerst Flüge nach Edinburgh und dann die dazu passenden Übernachtungen bei einem Unterkunftsbuchungsportal gebucht. Wir überlegten für unsere fünf Tage in Schottland ein Auto zu mieten. Da erhielten wir von den Betreibern unseres ersten Guesthouses einen Rat.
„For Edinburgh itself a car is actually a inconvinience with comprehensive and reliable busservices across the city. Parking is a nightmare across the centre.“
So wurde der ÖPNV (Diese Abkürzung wollte ich schon immer mal benutzen.) unser Freund. Vom Flughafen in die Stadt nahmen wir die Straßenbahn.
Nachdem 1956 die Straßenbahn abgeschafft wurde, eröffnete man sie knapp 60 Jahre später wieder neu. Toll!
Als erstes schauten wir hoch zum Castle.
Natürlich schauten wir uns die gesamte Royal Mile an.
St. Giles‘ Cathedral
Am Straßenrand grüßte uns huldvoll die Queen.
Ein Blick vom Calton Hill durfte auch nicht fehlen.
Blick auf das „neue“ Edinburgh – New TownNational Monument und altes Observatorium auf dem Calton HillDugald Stewart Monument – Calton Hill
Am Abend gab es dann noch Fish and Chips bei „Greyfriars Bobby“.
Ach ja, auf „Greyfriars churchyard“, gleich hinter dem Pub soll JK Rowling die Idee für „Tom Riddle“ gehabt haben, aber das ist eine andere Geschichte.
Wir hoffen, dass wir euch ein wenig in diese schöne Stadt mitnehmen konnten. Bitte bleibt neugierig 😀.
Dass der Spreewald ein Ort der Mythen und Sagen ist, verwundert nicht. Hunderte Wasserkanäle durchziehen Moore, Sümpfe und Wiesen. Weiden, Birken und Erlen stehen am Ufer Spalier. Wenn man dann noch einen nebligen Tag in der Nachsaison erwischt, glaubt man jede Geschichte. Wir waren von der Schönheit der Fließe beeindruckt. Fließe nennt man hier die Wasserläufe.
Von Lübbenau radelten wir entlang der Fließe zur Wotschofska.
Die Wotschofska ist ein beliebtes Ausflugsziel. Als wir ankamen, machten es die Mitarbeiter gerade winterfest.
So war es nichts mit einem schönen Tee oder einer heißen Schokolade. Erst Ende März öffnet die „Wotschofska“, die auch Drehort für den Spreewaldkrimi war, wieder.
Hier soll übrigens eine weiße Frau herumspuken. Sie ist die gefürchtete Mittagsfrau. Die Mittagsfrau schneidet jedem, den sie zwischen zwölf und ein Uhr mittags bei der Arbeit erwischt, den Kopf ab.
Ist das jetzt arbeitnehmerfreundlich oder unfreundlich?
Golden ist der Herbst :-). Was war das für ein schöner Tag. Unser Kurztripp begann in Dahme/ Mark.
Das Schloss von Dahme ist „gesichert“, mehr aber auch nicht. Direkt hinter dem Schloss kann man in den „Fläming-Skate“ einsteigen. Das ist ein 2 bis 3 Meter breites Asphaltband, welches 230 Kilometer auf unterschiedlichen Rundkursen durch den brandenburgischen Landkreis Teltow-Fläming führt.
Wir kamen heute entlang der Dahme auch an Wassermühlen vorbei.
Die Dammmühle hat übrigens ein unterschlächtiges Mühlrad.
Und am Wegesrand grüßten uns immer wieder Kürbisse und andere Herbstdeko.
Die Orte heißen hier zum Beispiel Pitschen-Pickel und sind zwischen den Wäldern und Wiesen wunderschön.
Zurück ging es dann durch brandenburgische Alleen. Das ist Radlers Traum.