Der Spreewald ist für seine Spreewaldgurken, Schmalzschnitten und seine Fließe bekannt. Die Gegend ist sehr flach und eignet sich hervorragend zum Radeln. So kam es, dass wir Traumradler uns entschieden, dieses Jahr beim Spreewaldmarathon mitzufahren. Damit es sich lohnt, sollte es auch gleich die große Schleife sein. Aua.
Pünktlich um 7:30 Uhr erfolgte der Start auf der Schlossinsel in Lübben.

Wir waren nicht alleine. Ein Polizeifahrzeug sorgte für einen geordneten Start, bevor es an Alleen, Wiesen, Wäldern und den typischen Fließen vorbei durch die tolle Spreewaldlandschaft ging.

Der Spreewald gehörte früher zu Sachsen. Das wurde uns bewusst, als die fünfte Rast in Lieberose direkt im Schatten einer sächsischen Postmeilensäule stattfand. Cool.

Wir mögen diese sächsischen Postmeilensäulen und haben schon in Beiträgen darüber berichtet. Die Organisation war perfekt. Wir hätten uns kugelrund futtern können.

Vielen Dank ihr lieben guten Helfer. Ein Stückchen Weg war es noch.

Nach gut sieben Stunden bogen wir positiv geschafft wieder auf die Schlossinsel in Lübben. Freunde von uns jubelten uns entgegen. Danke dafür :-). Nachdem wir die goldene Spreewaldgurke um den Hals gehängt bekommen hatten, gab es erst einmal ein verdientes Radler. Es waren viele Stände, darunter auch Eis aus Polen, auf dem Festplatz aufgebaut.

Eine Band spielte und die Stimmung war super. Es war eine echt schöne Runde. Wir kommen gerne wieder.
Nach dem Rennen musste natürlich auch noch ein Foto der Postmeilensäule von Lübben her.

Solch eine RTF, eine Radtourenfahrt, ist ein tolle Sache und bringt viel Spaß. Wer wollte, hätte am Sonntag auch gleich noch einen Marathon laufen können. Verrückt und für uns undenkbar. Wir sind sooo happy und müssen jetzt erst einmal ausgiebig regenerieren.
Bitte bleibt neugierig.
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