Corona

Am 19. März war unser Reisevortrag im Familienhaus Magdeburg geplant. Wir wollten von Beeren und Bären auf unserer Kanadaradtour berichten. Der Vortrag ist auf den Herbst verschoben. Das ist sehr gut so.

Über die allgemeine …

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… müssen wir nichts schreiben. Dabei „twitterte“ unsere Regierungspartei noch vor ein paar Wochen …

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Und die CDU muss es ja wissen, schließlich ist sie seit 2005 auf Bundesebene verantwortlich.

Jede Krise birgt auch eine Chance. Die Digitalisierung kann helfen, Menschen in der Krise zu verbinden, die sich nicht mehr treffen können. Wo es möglich ist, lassen Arbeitgeber verstärkt Mitarbeiter von zu Hause arbeiten. In den Bildungsministerien fangen die Beamten an, digitale Lehrmethoden zu ermöglichen. Plötzlich werden starre bürokratische Gewohnheiten in Frage gestellt. Das macht auch Hoffnung.

Bitte mehr davon und bitte bleibt gesund.

Was tun, wenn viele Fotos eine falsche Aufnahmezeit haben und man das ändern möchte?

Wenn wir auf Tour sind, fotografieren wir mit unserer Kompaktkamera, einer Sony DX100, und unseren Smartphones. Diese „Devices“ passen in unsere Trikottaschen oder den Brustbeutel. Je nach Bequemlichkeit und Anspruch nutzen wir dann das Smartphone oder die Kompaktkamera zum Fotografieren. Nach der Tour übertragen wir von den drei Geräten die Fotos in ein Verzeichnis auf unseren PC. Im Normalfall war es das.

Nun halten wir am 19. März 2020 um 19:30 Uhr im Familienhaus in Magdeburg einen Reisevortrag über unsere „Crossing-the-Rockies-Tour“ durch Kanada. Zur Vorbereitung setze ich mich an den PC und stelle fest, dass ich unsere Fotos gar nicht gut sortieren kann. Woran liegt das?

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Calgary ist uns in der Zeit 8 Stunden hinterher. Viele Kompaktkamerahersteller verzichten auf den Einbau eines Ortungschips. So verharren die kleinen Kameras in der deutschen Zeit. Bei Müdigkeit, Einreisestress und Aufregung vergessen wir beim Wechsel der Zeitzone regelmäßig die Systemzeit der Kamera manuell umzustellen. Unsere Smartphones hingegen nehmen sofort nach Verlassen des Flugzeuges die neue Zeit auf. Später sortiert sich dann im PC-Verzeichnis die „Mittagsbergpanoramabilder“ zwischen die „Spätabendpubbilder“. Kann man das korrigieren, ohne mühselig jedes einzelne Bild auf seinen Zeitstempel zu prüfen?

Dafür habe ich die kleine Software ExifToolGUI heruntergeladen. Dann habe ich alle Fotos der Kompaktkamera in ein Verzeichnis kopiert und konnte dann einen Job „decrement 8 h auf den Wert Aufnahmedatum“ für alle Fotos im Verzeichnis starten.

Da wir mit dem Fahrrad nocheinmal eine „Zeitverschiebungsstunde“ weiter nach Westen geradelt sind, habe ich für alle Fotos ab dem Zeitzonenwechsel nocheinmal zusätzlich ein „decrement 1 h“ spendiert.

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Es hat funktioniert. Die Fotos sind jetzt schön sortiert und wir können mal darüber nachdenken, was wir in unserem Kanada-Reisevortrag dazu erzählen können.

Bitte bleibt neugierig.

Hühner in der Stadt

Unser „Familienhaus“ hat eine tolle Idee. „Unser Ziel ist es, einen Erlebnisraum zu schaffen, der Kindern und Eltern Spaß macht.“ Hühner passen doch super dazu.

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Nun können unsere Stadtkinder sehen, wo die Eier herkommen. Apropos Eier, wir haben heute von „unserem Huhn“ …

Susanne

ein Ei bekommen.

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Nun warten acht Hühnerdamen auf den Besuch von Kindern und Erwachsenen. Das ist doch großartig :-). Danke schön.

Gibt es bei euch die Gelegenheit Kindern und Enkeln Hühner, Schweine oder Schafe zu zeigen? Wenn sich die Gelegenheit ergibt, schaut doch mal nach unseren Nutztieren.

Bitte bleibt neugierig.

Übrigens ist die Susanne ein Hampshire Huhn.

Echo unserer Japan- Fahrradtour

Wir  machen eine Reise. Wir planen mit viel Aufwand. Die Reise kommt, wir gewinnen neue Eindrücke und Erfahrungen.

2018 beradelten wir Japan. Verrückte Idee.

Ein halbes Jahr später, sind wir eingeladen, im Rahmen der Vortragsreihe „Hinter dem Horizont geht es weiter …“ einen Vortrag im Familienhaus zu halten. Der Vortrag ist für einen guten Zweck. Ich suche die Bilder.

Upps, mein Fotoapparat hat sich nicht automatisch auf die japanische Zeit umgestellt. Außerdem hatte er ein ein falsches Datum. Manche Bilder sind mit Handy geknipst. Somit sind die Bilder weder nach Namen, noch nach Zeit richtig sortiert. Ich bringe die Bilder in die richtige Reihenfolge. Dann wähle ich die schönsten für den Vortrag aus. Ermahnung an mich: „Am Start einer Reise Datum und Uhrzeit im Fotoapparat prüfen und ggf. korrigieren!“

Beim Bilder Sichten passiert etwas Tolles. Kleine Erlebnisse fallen mir wieder ein und manchmal entdecke ich auf den Bildern Dinge, die ich vor Ort gar nicht gesehen habe. Ich recherchiere zu Dingen auf den Fotos und erfahre dabei Neues.

Der Tag des Vortrags ist da. Mehr als 50 Gäste wollen mir zuhören. Ich starte irfanview.

Aufgeregt tauche ich noch einmal in unsere Tour ein. Ich habe Spaß. Die Gäste stellen immer wieder Fragen. Toll. Am Ende gibt es Beifall und einige Teilnehmer sprechen uns an. Ein Zuhörer bedankt sich und stellt sich als Mitglied der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt vor. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.

Danke liebes Familienhaus für die Plattform und danke liebe Besucher für eure Neugierde. Ich bin sehr froh. Ich konnte noch einmal in die eigene Tour eintauchen und ich habe wieder sehr viel Neues erfahren. Ein wenig Mut gehört dazu.

Bitte bleibt neugierig und traut euch.

Unser Reisevortrag – Onsen, Hiroshima und Fujisan – mit dem Fahrrad durch Japan

Im Sommer 2018 radelten wir drei Wochen durch Japan. Wir starteten auf Kyūshū, der südlichen Hauptinsel und radelten in einem Bogen über elf der mehr als 6000 japanischen Inseln. Unser Ziel war Tokio.

Gut 1.300 Kilometer und viele ungezählte Höhenmeter kamen dabei zusammen. Wir schliefen in Kimonos auf Futons und badeten im Onsen. Wir sahen großartige japanische Burgen und Tempel und trafen freundliche Menschen.

Der Hochsommer ist für Japan keine gute Reisezeit. Wir radelten in extremer Hitze und während extremer Regenfälle. Menschen starben. Japan ist ein extremes Land. Emotionale Höhepunkte unserer Reise waren der Besuch des Friedensparks in Hiroshima und der Aufstieg auf den Fujisan.

Viele kleine Erlebnisse am Straßenrand werden unvergessen bleiben.

Wir halten einen Reisevortrag. Unser Vortrag über unsere Erlebnisse findet am 21. Februar ab 19:30 Uhr im Familienhaus im Park statt. Der Eintritt beträgt 5,- Euro und wird komplett für die Arbeit des Familienhauses gespendet. Familienhaus, Hohepfortestr. 14, 39106 Magdeburg, Reservierungen sind ab sofort telefonisch unter der Telefonnummer 0391 – 99 00 00 99 oder per Email post@familienhaus-magdeburg.de möglich. Karten müssen dann spätestens 45 Minuten vor der Veranstaltung abgeholt werden. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor der Veranstaltung.

Wir freuen uns darauf.

Bitte bleibt neugierig.

Mein zweiter Reisevortrag ist Geschichte

Am letzten Donnerstag habe ich im Familienhaus im Park in Magdeburg meinen Radreisevortrag über Kuba gehalten.

Der Raum war mit mehr als 70 Besuchern richtig voll. Er war so voll, dass sogar Leute abgewiesen werden mussten. Es hat alles super geklappt. Ich habe zwei mal 50 Minuten erzählt. Dazwischen war für alle eine Pause zum Durchatmen, Frischmachen und etwas trinken.

Eine Karte hat im Vorverkauf 3.- und an der Abendkasse 5.- Euro gekostet. Die Einnahmen gehen an die sozialen Projekte des Familienhauses. Darunter ist zum Beispiel ein Kleinkind-Bewegungstreff. Dieses Angebot zum „Klettern – Spielen – Toben“ unter Anleitung richtet sich an Kinder zwischen 2 und 6 Jahren und ihre Eltern. Für manche Familien sind solche kostenfreien Angebote sehr wichtig.

Die Besucher haben am Ende der Veranstaltung mehrfach geklatscht. Mir hat der Abend riesigen Spaß gemacht und für einen guten Zweck würde ich das auch wieder tun. Es bleibt festzustellen, dass man sich manchmal trauen muss.

Bitte bleibt neugierig und mutig.

Mein erster Reisevortrag – Ab zum Kap!

Das Familienhaus in Magdeburg und der ADFC organisieren im Herbst/Winter eine Reihe von Reisevorträgen.

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Ein Freund sprach mich darauf an und so kam es, dass wir letzten Donnerstag ca. 50 Vortragsbesucher auf unsere Reise zum Nordkap mitnehmen durften.

Für uns war es eine echt tolle Sache, unsere Tour von vor zwei Jahren gedanklich noch einmal zu radeln :-). Vielleicht war das nicht der letzte Vortrag. Habt ihr schonmal solch einen Vortrag gehalten?

Bitte bleibt neugierig :-).

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