#Festive500 – Jahresende 2022

24. bis 31. Dezember: Weihnachten feiern, Familie treffen, festschmausen, Silvester feiern. Gibt es noch etwas anderes?

RAPHA FESTIVE 500 – Zwischen dem 24. und 31. Dezember500 soll man Fahrrad fahren. In nur 8 Tagen soll man 500 Kilometer radeln, das ist die weltweit beliebteste weihnachtliche Radsport-Challenge. Diese Challenge wurde vom britischen Sportbekleidungshersteller Rapha initiiert.

Am 24. Dezember stehen die Enkel im Mittelpunkt. Am 25. Dezember gibt es Kaffee und Kuchen mit den Eltern. Nach dem 26. Dezember standen kaum 100 Kilometer auf dem Tacho. Gibt es eine Chance, die 500 Kilometer noch zu schaffen?

Das schaffen wir nicht mehr. Wir zweifelten an uns. Wir besaßen aber noch einen Trumpf.

Wir hatten Urlaub und flogen nach Zypern ins Warme. Zwar verloren wir einen der 8 Tage an die Reisezeit, doch dann hieß es Hose kurz und Lachen ins Gesicht.

Wir hatten ein schönes Hotel in Kalavasos und der Radverleih von Matthias war gleich um die Ecke. Das haben wir extra so gebucht. An den vier verbleibenden Tagen war die Aufgabe klar. Wir machten an der Küste zwischen Larnaka und Limassol Strecke. So fuhren wir nicht in die Berge.

Am 31. Dezember luden wir gegen 17 Uhr mit den letzten Sonnenstrahlen unsere Tageskilometer zu Strava hoch. Wir haben jeder seit dem 24. Dezember 501 Kilometer gesammelt. Es war eine harte Challenge und es hat auch weh getan, aber wir waren glücklich und freuten uns an diesem guten Moment.

Möge euch das Jahr 2023 viele gute Momente bescheren. Bitte bleibt neugierig.

zur Festive 2021

Alles Gute 2023 – Schildersonntag #58

Bitte fallt nicht auf den Kopf und bleibt neugierig.

zum Schildersonntag #57

Tschüß, Brockenbenno

Kennt ihr Brockenbenno? Er war nach der Wende unter den ersten, die das Brockenplateau friedlich in Besitz nahmen. Fast täglich, über 9.000 mal, ist er in den folgenden Jahren auf den Brocken gewandert. Das ist Rekord.

Brockenbenno, so manches mal haben wir uns getroffen. Neulich erst hast du uns deinen Stempel ins Heft gedrückt.

Nun wirst du nie wieder den Brocken besteigen.

23. Dezember 2022 – Tschüß, Brockenbenno.

Wir wünschen schöne Festtage und bitte bleibt neugierig.

Lieber mehlig als selig – Schildersonntag #57

Mühlen waren und sind für unsere Ernährung unverzichtbar.

Schon sehr früh hielt es Eike von Repkow für nötig, juristische Regeln für die Mühlenutzung zu formulieren.

Wir wünschen euch mit dem Müllerspruch „Lieber mehlig als selig“ einen schönen 4. Advent und bitte bleibt neugierig.

zum Schildersonntag #56

Waldsterben – Schildersonntag #56

Im Harz sehen wir Waldsterben in großem Umfang.

Wir müssen nicht nach Brasilien schauen. In einem Artikel der Zeitschrift GEO war am 22.02.2022 zu lesen, dass unser Waldverlust in Deutschland erheblich größer als bisher angenommen ist. Von Januar 2018 bis April 2021 haben wir rund 501.000 Hektar Fläche Baumbestände verloren, das entspricht fast fünf Prozent des Waldes.

Blick aus der Nähe des Ottofelsens Richtung Wernigerode

Das Transparent sahen wir in Schierke.

Vielleicht sollten wir ganz einfach ein Tempolimit einführen oder die stark steigende Versiegelung von Naturflächen in unserem Land bremsen. Möge überall neuer und guter Wald gedeihen.

Wir wünschen einen schönen 3. Advent.

zum Schildersonntag #55

Äpfel – Schildersonntag #55

Manchmal ist es wie im Märchen. Gerade hatten wir auf unserer Herbstradtour Appetit auf Äpfel und schon lesen wir dieses Schild. Unser Wunsch ward erfüllt. Danke liebe gute Menschen.

Wir wünschen einen schönen 2. Advent und …

… bitte bleibt neugierig.

zum Schildersonntag #54

Deichheld – Schildersonntag #54

Wir stellen vor, das ist Harald.

Harald ist das 100. Schaf. Er ist Held der Määääharbeiten.

Wir wünschen einen schönen 1. Advent.

Bitte bleibt neugierig.

zum Schildersonntag #53

Gefahrenstelle – Schildersonntag #53

Wieder einmal haben wir ein Verkehrszeichen 101 (Gefahrenstelle) fotografiert. Nehmt euch in Acht vor Pferden, oder doch eher vor zu schnellen Autofahrern?

Bitte bleibt neugierig.

zum Schildersonntag #52

9.11. – Mauerfall – 33 Jahre später

Unser Land war geteilt. Auf der DDR-Seite gab es einen Kolonnenweg, daneben einen Grenzsignalzaun mit Spurenstreifen und ein Stück weiter wieder einen Kolonnenweg mit Spurenstreifen und einen drei Meter hohen Streckmetallzaun. Die Grenzanlage mit ihren 1.391,9 Kilometern Länge trennte die DDR von der BRD. Es war ein gigantisches und ungeheuerliches Bauwerk.

Blick auf ein Grenzsignalzauntor

Zum Glück merken wir davon heute fast gar nichts mehr. Im Harz können wir auf alten Kolonnenwegen an Resten der Grenzanlagen entlangradeln.

Grenzsignalzaun

Die Grenzöffnung verlief friedlich. Die Mächtigen haben auf den Einsatz ihrer Waffen verzichtet.

Im Rahmen der Harzer-Wandernadel gibt es einen Grenzweg. Hier sind die Stempelstellen, die sich direkt auf der ehemaligen Grenze oder in ihrer unmittelbaren Nähe befinden, zusammengefasst.

Kennt ihr schon die Harzer Wandernadel?

Wir wünschen euch einen schönen 9. November. Bitte bleibt neugierig.

zum Mauerfall – 29 Jahre später

Boßeln – Schildersonntag #52

Das Schild steht am Ortsausgang von Garms in Ostfriesland. Viel Spaß beim Boßeln.

Bitte bleibt neugierig.

zum Schildersonntag #51

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