„Coneheid“ in Glasgow

Wir sind in Glasgow. Edinburgh hat sein Castle. London hat seinen Big Ben. Was hat Glasgow?

Well, Glasgow hat ein Standbild mit einem Verkehrskegel auf dem Kopf.

Der „Duke of Wellington“ sitzt seit 1844 auf dem Pferderücken. Seit den 1980-ern trägt er diesen oder vergleichbare orange Verkehrskegel auf dem Kopf. 2011 wurde ‘Coneheid’ von dem internationalen Reiseführer Lonely Planet zu einem der Top Ten bizarresten Monumente auf Erden erklärt.

Verschwindet, warum auch immer, der Verkehrskegel vom Kopf des ‘Coneheid’, so ist binnen weniger Stunden ein neuer dort. Der Verkehrskegel repräsentiert den Humor der Glasgower.

Diesen Humor honoriert auch Banksy, der hinter der Statue seit 14 Jahren erstmals wieder eine Ausstellung seiner Werke autorisiert.

Gute Streetart ist klasse.

Jetzt fangen wir an, an den Heimflug zu denken. Wie verpacken wir die Fahrräder?

Bitte bleibt neugierig.

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am Wegesrand #2

Gestern radelten wir an unserer Schrote. Die Schrote ist ein kleiner Bach. Uns fiel dieses Grafitti auf.

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Obwohl wir Grafittis oft als Verschmutzung sehen, schmunzelten wir bei dieser „street art“. Ja, wir mögen Wortspiele und ja, wir freuen uns auf den Frühling.

Bitte bleibt munter und neugierig.

am Wegesrand #1

Elektrotechnik trifft Kunst #4

Dieses Elektrohäuschen steht vor einer Grundschule in Burg bei Magdeburg.

Was glaubt ihr, wie diese Schule heißt ;-).

Sind euch auch schon einmal tolle Trafohäuschen aufgefallen?

Bitte bleibt neugierig.

Vielen Dank liebe Uta für die Fotos.

Elektrohäuschen trifft Kunst #3

Elektrotechnik trifft Kunst #2

Es gibt tolle Graffiti. Das Wort Graffiti kommt aus dem Italienischen und ist ein Plural. Der Singular „graffito“ bedeutet ursprünglich Schraffur und wurde für eine in Stein geritzte Inschrift genutzt. Zu oft sehen wir leider Farbschmierereien an Hauswänden, Zügen oder auch auf Schildern. Ihr wisst schon.

Man kann diese Verschmutzung verurteilen, aber es bleibt die Frage, wie Städte, Gemeinden, Unternehmen oder auch Privatleute damit umgehen. Ein Ansatz ist, potentielle Flächen vor den Schmierfinken zu gestalten. Das tun zum Beispiel die Energieversorger. So sind viele Trafohäuschen, wie das auf dem Beitragsbild in Schöningen (Niedersachsen) mit ganz tollen Bildern bemalt.

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Da kommt in Nieps, in der Nähe von Klötze (Sachsen-Anhalt) ein Schäfer gemütlich mit Hund und Schafen des Weges.

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Bei Wandlitz (Brandenburg) hat jemand seinen Campinganhänger geparkt.

Trafohaus

In Haldensleben will man sich gleich anstellen, um auch auf ein paar Dosen zu werfen (Uta, danke für das Foto.).

Gibt es bei euch auch so toll gestaltete Trafohäuschen?

Bitte bleibt neugierig.

zu Elektrotechnik trifft Kunst #1