Es gibt tolle Graffiti. Das Wort Graffiti kommt aus dem Italienischen und ist ein Plural. Der Singular „graffito“ bedeutet ursprünglich Schraffur und wurde für eine in Stein geritzte Inschrift genutzt. Zu oft sehen wir leider Farbschmierereien an Hauswänden, Zügen oder auch auf Schildern. Ihr wisst schon.
Man kann diese Verschmutzung verurteilen, aber es bleibt die Frage, wie Städte, Gemeinden, Unternehmen oder auch Privatleute damit umgehen. Ein Ansatz ist, potentielle Flächen vor den Schmierfinken zu gestalten. Das tun zum Beispiel die Energieversorger. So sind viele Trafohäuschen, wie das auf dem Beitragsbild in Schöningen (Niedersachsen) mit ganz tollen Bildern bemalt.
Da kommt in Nieps, in der Nähe von Klötze (Sachsen-Anhalt) ein Schäfer gemütlich mit Hund und Schafen des Weges.
Bei Wandlitz (Brandenburg) hat jemand seinen Campinganhänger geparkt.
In Haldensleben will man sich gleich anstellen, um auch auf ein paar Dosen zu werfen (Uta, danke für das Foto.).
Gibt es bei euch auch so toll gestaltete Trafohäuschen?
Bitte bleibt neugierig.
zu Elektrotechnik trifft Kunst #1
Klasse Artikel. Ich liebe Streetart und seit meinem Australienurlaub ist es ein Muss für mich, bei der Urlaubsplanung nach Streetart im jeweiligen Urlaubsziel zu schauen. https://www.youtube.com/watch?v=L7Q-UiUcJPQ Es ist einfach wahnsinn, was manche Künstler so drauf haben! In Miami konnte ich den Künstlern bei der Arbeit sogar zusehen. Das Beste daran ist, dass das mal eine Kunstausstellung ist, die nicht teuer Eintritt verlangt. 🙂 Und Melbourne hat man außen liegende Stadtteile geschmückt, um die Touristen auch dorthin zu locken. Deutschland bemüht sich hier schon sehr, aber ich glaube wir haben Luft nach oben. Wo hast du deine Bilder her, wenn ich fragen darf? Also Sprich, welche Stadt?
LikeGefällt 1 Person
Hallo innominateArt, die Fotos sind sind bis auf die „Wurfbude“ auf Radtouren selber fotografiert. Ich habe im Text die Orte ergänzt. Danke fürs Lesen und Kommentieren. Es grüßen die Traumardler.
LikeLike