In sieben Tagen wanderten wir in 127 Kilometern den gesamten Great Glen Way. Es war einfach nur super!
In unserem Reiseführer stand, dass es eine „leichte“ Wanderung wäre. Ganz ehrlich, wir fanden es nicht leicht. Der Weg war gut ausgeschildert und beeindruckend, aber wir waren auch jeden Tag froh, unser „Guesthouse“ erreicht zu haben.
Wir trafen eine junge Frau, die den Weg in vier Tagen lief. Viele gehen sechs Tage. Für uns waren sieben Etappen in Ordnung. Ein Blick auf den gesamten Great Glen:
Das Land ist karg.
Neben den unvermeidlichen Schafen trafen wir auch einige andere Tiere.
Erstmals hatten wir uns für den Service des Gepäcktransportes durch „Abenteuer Wege“, das deutsche Brand von „Macs Adventure“ entschieden. Es ist sehr komfortabel, wenn man nur einen Tagesrucksack auf dem Rücken hat und abends sein Gepäck im Zimmer vorfindet. Wir haben den Service sehr genossen.

Fazit:
Wir mögen Einsamkeit. Wir mögen Skandinavien. Wir mögen einfache, karge Landschaft. Wir können auch Regenwetter leiden. Wir mögen britische Pubs und „full english breakfast“. Wer das ebenfalls mag, für den ist Wanderurlaub in Schottland genau das Richtige.
Zu Hause wartet jetzt aber wieder mein Fahrrad auf mich.
Bitte bleibt neugierig.
Ja die Scottman sind ein andere Schlag. Da gibt´s die Story das man meine kleine Schwester, welche seinerzeit dirt einen IT-Job hatte zu einem Hillwalking einlud. Sie war natürlich argwönisch und erkundigte sich genauer. „Nö, ist quasi ein lockerer Spaziergang.“ Ja von wegen, die sind wohl in einem Affenzahn los, die Rampen hochgerannt, dann bei dem Wetter und meine little Sister immer hinten dran. Das sie nicht nach Hause getragen werden mußte lag wohl mehr am Glück. Drei Tage hatte sie so eine Muskelkater, das sie sich kaum noch bewegen konnte.
Zähe Leute da, nicht gerade verweichlicht oder verwöhnt.
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Eine tolle Wanderung und mit Gepäckdienst finde ich es super, würde ich auch so machen!
Eine gute Woche
LG Andrea
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