Radschnellweg 1 und Rhein-Herne-Kanal

Wir radeln vom südlichsten Punkt zum nördlichsten Punkt Deutschlands. In Mülheim, mitten in Nordrhein-Westfale wollen wir schon mal an der modernen Zukunft schnuppern. Der Radschnellweg 1, RS1, soll auf 101 Kilometer Länge Duisburg mit Hamm verbinden. Ein kleines Stück gibt es zwischen Mülheim und Essen bereits. Die Mindestbreite sind ungeteilte vier Meter.

So flutschen die ersten 10 Kilometer mit viel Spaß. Liebe Stadtplaner, wie weit seid ihr mit solchen Projekten in eurer eigenen Stadt? Bitte, bitte macht schneller.

Die Steinkohlevergangenheit ist nur noch an ganz wenigen Stellen zu erahnen.

Schacht Amalie

Weiter geht es am Rhein-Herne-Kanal entlang. Immer wieder sehen wir tolle Brücken.

Halbmond und Kreuz auf einem zugemauerten Bunker sind ein schönes Symbol.

Heute kommen wir noch nach Münster. Da war doch was mit dem „Westfälischen Frieden“.

Bitte bleibt neugierig.

Wir kamen an diesem Tag durch die sechs Landkreise: Essen, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Coesfeld, Münster. Damit haben wir schon 32 Land- und Stadtkreise auf unserer Deutschlandtour beradelt.

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2 Kommentare zu „Radschnellweg 1 und Rhein-Herne-Kanal“

  1. Hey, da seid ihr ja in meinem Beritt unterwegs gewesen! Interessant, die Gegend mal mit anderen Augen zu sehen. Ich nehme die Kohle- und Stahl-Vergangenheit zum Beispiel „an jeder Ecke“ wahr. Und RS1 in der von euch beradelten Qualität von Duisburg bis Hamm… unter den „Eingeborenen“ glauben da viele leider nicht mehr dran.

    Die Landkreise im und um das Ruhrgebiet herum haben mich bei eurer Landkreis-Challenge ja zur Verzweiflung gebracht: Kreisfreie Städte, wohin man schaut. Und die verbliebenen Landkreise gerne ohne Schilder (MK, EN, WES, VIE…). Aber Recklinghausen, das war mein erster 🙂

    Viel Spaß weiterhin!

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    1. Sicher haben wir nur einen oberflächlichen Eindruck bekommen. Es wäre sehr schade, wenn Fahrradinfrastrukturprojekte nur halbherzig umgesetzt werden. Wir haben z. B. unsere Route extra so geplant, dass wir das Stück RS1 mit drin haben. Können wir das unseren Kommunalpolitiker mal sagen? Bis auf ein „Essenschild“ haben wir bei dir keine weiteren Schilder gesehen. Ist gar nicht schlimm 😊. Danke für das Kommentieren und viele Grüße aus inzwischen Schleswig-Holstein. Susanne und Frank

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