Glen, unser Guestfather in Spean Bridge, stoppte am Monument für die im 2. Weltkrieg gefallenen Männer der Kommandos.
Hier in den schottischen Highlands war ihr Trainingsgebiet.
Männer aus vielen Nationen, auch Deutsche, trainierten unter anderem die Landung von See. Im Wald sahen wir die Reste eines Modells eines britischen Landungsschiffes. Die hölzernen Seitenwände gibt es heute nicht mehr. Es hatte 4 Mann Besatzung und konnte 36 Soldaten transportieren. Vor dem Modell gab es Wassergräben und es wurde Beschuss simuliert. Unter diesen Bedingungen wurde die Landungsklappe geöffnet und die Soldaten übten durch Wassergräben an Land zu stürmen. Realität wurden diese Übungen unter anderem bei der Landung in der Normandie.
Abends im Guesthouse saßen wir mit Glen und anderen Gästen aus Irland und England im Salon auf unverrückbar schweren Möbeln am knisternden Kamin. Es war exakt so, wie ihr es euch gerade vorstellt.
Wir unterhielten uns über Ergebnisse und Auswirkungen von Wahlen (Brexit, Bundestagswahl), separatistische Bestrebungen (Katalonien, Schottland) und „the biggest tank battle ever“. Wir waren uns einig, die Welt ist verrückt und es wäre gut, aus der Geschichte zu lernen.
Am Morgen empfing uns wieder der schottische Herbst.
Nach dem Loch Lochy kamen Loch Oich und River Oich.
Hotel/Guesthouse Nr. 3 war das Glengarry Castle Hotel. Sehr, sehr nobel.
Wir wanderten nach Fort Augustus zum Loch Ness. In Fort Augustus schliefen wir im Abbey Cottage.
Ob wir Nessi sehen werde?
Das verraten wir im nächsten Beitrag. Bitte bleibt neugierig.
Nach Schottland möchte ich auch noch gerne, gute Reise
LG Andrea
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Weiterhin einen erlebnisreichen Urlaub.
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Dieses grüne Land in dem überall Schafe stehen hat etwas! Danke und Grüße.
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