Dieses Jahr machen wir keinen Fahrradurlaub. Frei nach dem alten Hit von UKW – „Haben wir hier schlechtes Klima, fahren wir sofort nach Lima.“ – buchten wir Flüge nach Lima. Und weil uns das nicht genügte, flogen wir gleich weiter nach Arequipa.
Wir flogen vom BER um 6:15 Uhr. In Arequipa landeten wir um 20:22 Uhr am selben Tag. Das war durch die Zeitverschiebung von plus sieben Stunden möglich. Ob wohl dieser Tag mit 31 Stunden Länge der längste Tag unseres Lebens war?
Am Flughafenausgang hielt ein Taxifahrer unser Namenschild in die Höhe und in hupender und um Milimeter kämpfender Fahrt ging es zu unserem Hostal. Wir hatten es direkt an der Plaza de Armas gebucht.
Am Tag 2 war nach dem Frühstück auf der Dachterasse ein Stadtrundgang Pflicht. Arequipa liegt auf 2.300 Höhenmetern und wird von Vulkanen mit über 6.000 Höhenmetern eingerahmt.
Weißes vulkanisches Tuffgestein findet man an vielen Bauten in der Stadt. Daher wird Arequipa auch die weiße Stadt genannt.
Die Straßen sind voll von Leben, aber in der Markthalle San Camillo war es noch mal bunter und quirliger.
Übrigens nehmen es die Peruaner mit den Hygienemaßnahmen ernster als wir Deutschen.
Müde ging unser erster voller Tag in Südamerika zu Ende. Morgen wollen wir nach Chivay.
Bitte bleibt neugierig.