„Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.“ (Immanuel Kant 1724-1804, Königsberg)
Auf einer unserer Radtouren kamen wir vor einigen Jahren mit einem der größten Philosophen in Berührung. Herr Kant nimmt den Menschen (das Subjekt) in den Blick. Die Dinge werden erst vom erkennenden Subjekt produziert.
Er rief uns zu:
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
Bitte bleibt mutig.
Hallo, einen guten Tag. Marion Gräfin Dönhoff schrieb in einem ihrer Bücher über ihre erste Reise nach Königsberg im Jahr 1989. Nach ihrer Flucht von ihrem Besitz nahe Königsberg, im Winter 1945, hatte sie ihre Heimat erst wieder 44 Jahre später betreten. Sie brachte eine Statue Immanuel Kants als Gastgeschenk mit. Diese wurde dann feierlich aufgestellt. Ob ihr sie findet? Ich habe in meinen Büchern nachgeschaut, leider finde ich den Platz nicht, an dem die Statue steht. Vielleicht steht sie vor der Universität? Gute Reise!
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Wir bleiben dieses Jahr auch in Deutschland. Die Königsberger Bilder sind schon älter. Die Frage nach dem Kantdenkmal ist spannend. Wir können sie ja im Blogbeitrag stellen. Da wird sie vielleicht eher gelesen. Vielen Dank für das Kommentieren und viele Grüße, Susanne und Frank
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Mittlerweile habe ich nachgelesen im Buch „Die Welt ist so, wie man sie sieht“.
Das Denkmal Kants, das Gräfin Dönhoff im Jahr 1989 in einem 2CV von Hamburg nach Kaliningrad früher Königsberg brachte, ist 60cm groß und steht in der Universität in einer Glasvitrine. Eine große Statue Kants ließ Frau Donhoff drei Jahre später mit einem Lastwagen nach Kaliningrad bringen. Sie hat über die Zeitung „Die Zeit“ einen Spendenaufruf gestartet und mit den Beiträgen vieler LeserInnen wurde das Denkmal, das es im Original bis 1945 gegeben hat und dann zerstört wurde, wieder feierlich enthüllt und steht jetzt vor der Universität Kaliningrad.
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