Tschüß Rumänien, hallo Ungarn

Rumänien ist im Sommer heiß. Rumänien ist groß. Wir fahren eine Etappe von Deva nach Arad mit der Eisenbahn.

Unser Zug fährt langsam, aber direkt nebenan bauen die Rumänen eine komplette neue Bahntrasse. Rumänien entwickelt sich.

Wir schlafen in Arad. Nun geht es auf die letzte Etappe in Rumänien. Wir fahren auf der leeren Nationalstraße 7 in Richtung Ungarn nach Nadlac.

An der rumänisch ungarischen Grenze wird noch kontrolliert. Wir drängeln uns an das Wachhäuschen und zeigen unsere Personalausweise. Wir sind Deutsche und dürfen passieren. Die Rumänen scannen unseren Ausweis und dokumentieren unsere Grenzpassage. Die Ungarn dokumentieren unsere Einreise nicht.

Klasse, jetzt haben wir zwei neue Länder für unsere Weltchallenge.

Wir haben uns in Rumänien von den Menschen immer willkommen gefühlt. Wir haben am ersten vollen Tag in Bukarest Bargeld am Automaten geholt. Das wäre nicht nötig gewesen. Selbst kleine Lebensmittelläden auf den Dörfern oder auch Eisdielen akzeptieren Kartenzahlung. Radwege gibt es fast gar nicht, aber die Straßen sind sehr gut asphaltiert, glatt und gut zu radeln.

Rumänien hat uns positiv überrascht. Jetzt schauen wir uns in Ungarn um.

Bitte bleibt neugierig.

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