kursächsische Postmeilensäulen

Preußische Meilensteine sind eher schmucklos und schlicht. Die kursächsischen Postmeilensäulen sind prunkvoller.

Im 18. Jahrhundert sorgten August der Starke und sein Sohn im Kurfürstentum Sachsen, noch vor den Preußen, für ein landesweites Wegenetz.

Um Transport- und Postgebühren zu berechnen, wurden Postmeilensäulen errichtet. Auf unserer Festplatte schlummern solche schönen Fotos.

Lübbenau
Postsäule Lübbenau 1740 (N51° 52.0342 E13° 57.346)
Postsäule Deltzsch
Postsäule Delitzsch von 1730 (N51° 31.420 E12° 20.173)
Baruth
Postsäule Baruth von 1730 (N52° 02.984 E013° 30.250)

Habt ihr auch schon sächsische Postmeilensäulen entdeckt? Wir haben eine interaktive „Postmeilensäulenkarte“ erstellt. Zoomt gerne hinein oder wechselt zu Googlemaps mit Klick in der Karte oben rechts:

In diesen Beiträgen haben wir über sächsische Postmeilensäulen berichtet.

Neue Dresden-Teplitzer Poststraße (Hellendorf, Gottleuba, Gießhübel, Pirna, Dresden)
Zum östlichsten Punkt Deutschlands (Görlitz)
Sachsens Glanz (Moritzburg, Radeberg, Ortrand)
Wenn ich wüßte, dass morgen die Welt unterginge …. (Mühlberg/Elbe, Belgern)
Vom Völki und …. (Eilenburg, Pegau)
„Gurkenrunde“ (Lieberose, Lübben)

Bitte bleibt neugierig.