Kurz hinter Pitesti biegen wir rechts ab. Geografielehrer korrigieren, wir wenden uns nach Norden und radeln in die Karpaten.

Wir radeln eine der weltweit schönsten Passstraßen, die Transfăgărășan. Die Transfăgărășan wurde aus Angst vor der Sowjetunion durch unwegsames Hochgebirge gebaut. Sie durchquert die Karpaten auf 151 Kilometern und erreicht eine Höhe von 2042 Meter.
Am Dienstag fahren wir nachmittags die ersten 40 Kilometer bis auf gute 800 Höhenmeter und schlafen im Hotel Posada am Vidraru Stausee. Traumhaft.
Am Mittwoch geht es hoch zum Pass und dann geschwind hinunter, rein nach Transsilvanien bzw. Siebenbürgen.

Zwei Wiener sagten uns, dass sie die Transfăgărășan nicht fahren, da es dort so viele wilde Bären gibt.


Das bestätigen wir. Wir treffen insgesamt vier mal mit Bären zusammen. Einer kuschelt sich in den Straßengraben und schaut uns zu.
Die Transfăgărășan ist manchmal erst ab Juli offen. Dieses Jahr war sie es schon im Juni. Trotzdem lagen oben noch Schneereste.

Oben regnet es heftig. So rasten wir und essen in einem Zelt bei cooler Musik frisch vom Grill Fleisch mit einem großen Berg Bratkartoffeln.
Als die Sonne durch die Wolken lugt, macht sich Susanne auf die Abfahrt.

Die Talfahrt nach Norden ist atemberaubend.

Wir lassen es bis kurz vor dem ehemaligen Oberkerz rollen und schlafen wieder in einem Hotel, welches ein ganzes Schwimmbad nebenbei hat. Wir sind beim Relaxen alleine und genießen es.
Unsere nächsten Ziele sind Sibiu/ Hermannstadt und das Schloss Hunedoara.
Bitte bleibt neugierig.
vorwärts nach Sibiu-Herrmannstadt und Hunedoara
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Toll! Bisher haben wir uns an Rumänien nicht herangetraut. Wir sind gespannt, wie es euch gefallen wird! 👍
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Rumänien hat uns positiv überrascht. Gute Stimmung, gute Straßen und immer offene kleine Läden für Cola und Milch. LG Frank
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Wirklich traumhaft !!!!!!
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